Construction Needs Nature

CONNA

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Projektziele

Mit KI generiert
Die Konfliktpunkte Naturschutz, Raumverbrauch und Ressourcenknappheit stehen im Vordergrund der Forschungsgruppe.

Die dahingehend entwickelten Fragestellungen sind die Entwicklung von Umsetzungspraktiken, den Naturschutz auf Baustellen zu etablieren, wie auch das Thema Naturbewusstsein über die Begriffe starke Nachhaltigkeit, nachwachsende Rohstoffe, Ressourcenschonung und Umweltschutz in praktikable Anwendungsalgorithmen für die Planung und Ausführung von Bauwerken zu überführen. Die daraus erarbeiteten Lösungsansätze werden streng vernetzt auf europäischer Ebene verbreitet. Das daraus resultierende Ziel ist die Schaffung eines Expertenzentrums für natürliches Bauen und damit auch dessen Ausbildung.

Das Ergebnis ist ein neues Forschungszentrum für die Entwicklung und Abwicklung von Innovativen bauorientierten Forschungsvorhaben.

CoNNa (Construction Needs Nature) steht für eine innovative Zukunftsforschung, als auch für eine nachhaltige Lehre mit hoher Integration der Naturverträglichkeit im Bauwesen.

Projektidee und Schwerpunkte

Ausgehend von der grundlegenden Idee, unseren umgebenden Natur- und Landschaftsraum als erhaltenswert zu betrachten, wird in der Forschungsgruppe der Begriff des Naturschutzes als Forschungsgegenstand im Bauwesen fokussiert. Dieser Begriff ist sehr umfassend, weshalb sich im Rahmen der Entwicklung eines Forschungsthemas auf die Konfliktpunkte Naturschutz, Raumverbrauch und Ressourcenknappheit konzentriert wird.

 

Die sich darauf ergebenden Schwerpunkte können wie folgt zusammengefasst werden:

  • Naturschutz am Bau (Ökologie)
  • Die Optimierung von Tragwerken (Bautechnik)
  • Das Erarbeiten von performanceorientierten Parametern zur Ökobilanzierung (Nachhaltigkeit)

Laufende Projekte

–> Gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich

Inhalt: Das Interreg Projekt zielt auf die Verbesserung der biologischen Vielfalt in städtischen Gebieten ab. Da im Durchschnitt mehr als 70 % der städtischen Grünflächen privat sind, ist es wichtig, Maßnahmen zu fördern, die von Gartenbesitzern nachgeahmt werden können, um die biologische Vielfalt zu verbessern. Das Projekt Cross-border Biodiversity Toolbox (BioBox) zielt darauf ab, Maßnahmen zur Verbesserung der biologischen Vielfalt in städtischen und ländlichen Gebieten in der Programmregion zu fördern. Die BioBox enthält einfach umzusetzende und kostengünstige Maßnahmen zur Erhöhung der Vielfalt von Bestäubern, Vögeln und Fledermäusen sowie Vorschläge für niedrigschwellige Überwachungsmethoden für private und öffentliche Nutzer. Die Durchführbarkeit der BioBox wird an öffentlichen Pilotstandorten in Österreich und Italien getestet, und die Wirksamkeit der Maßnahmen wird durch spezifische Überwachungsmethoden überprüft. Eine Sensibilisierungskampagne für die Öffentlichkeit, Unternehmen und Gemeinden wird die Bedeutung der biologischen Vielfalt erläutern und die Verwendung der BioBox fördern. Insgesamt leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zum Verständnis und Schutz der biologischen Vielfalt in der Programmregion.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an die Projektleiterin Christina Paril.

–> Gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich

Inhalt: Das Interreg Projekt zielt auf die Verbesserung der biologischen Vielfalt in städtischen Gebieten ab. Da im Durchschnitt mehr als 70 % der städtischen Grünflächen privat sind, ist es wichtig, Maßnahmen zu fördern, die von Gartenbesitzern nachgeahmt werden können, um die biologische Vielfalt zu verbessern. Das Projekt Cross-border Biodiversity Toolbox (BioBox) zielt darauf ab, Maßnahmen zur Verbesserung der biologischen Vielfalt in städtischen und ländlichen Gebieten in der Programmregion zu fördern. Die BioBox enthält einfach umzusetzende und kostengünstige Maßnahmen zur Erhöhung der Vielfalt von Bestäubern, Vögeln und Fledermäusen sowie Vorschläge für niedrigschwellige Überwachungsmethoden für private und öffentliche Nutzer. Die Durchführbarkeit der BioBox wird an öffentlichen Pilotstandorten in Österreich und Italien getestet, und die Wirksamkeit der Maßnahmen wird durch spezifische Überwachungsmethoden überprüft. Eine Sensibilisierungskampagne für die Öffentlichkeit, Unternehmen und Gemeinden wird die Bedeutung der biologischen Vielfalt erläutern und die Verwendung der BioBox fördern. Insgesamt leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zum Verständnis und Schutz der biologischen Vielfalt in der Programmregion.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an die Projektleiterin Christina Paril.

–> Gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich

Inhalt: Das Interreg Projekt Craft2Biodiversity untersucht die Schnittstellen zwischen Handwerk, Biodiversität und nachhaltiger Entwicklung untersucht. Ziel ist es, praxisnahe Ansätze zu identifizieren, die Handwerksbetriebe dabei unterstützen, aktiv zur Erhaltung und Förderung der biologischen Vielfalt beizutragen. Dazu werden handwerkliches Wissen, technisches Know-how und naturschutzfachliche Expertise gebündelt. Im Fokus stehen insbesondere die Zusammenhänge zwischen Biodiversität und Energieeffizienz, Infrastruktur, Produktverbesserung, neuen Geschäftsmodellen und sozialer Nachhaltigkeit im Handwerk. Der erste Schritt umfasst eine Bestandsaufnahme und Trendanalyse, um aktuelle Handwerkspraktiken im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Biodiversität zu untersuchen. Darauf folgen Kreativitäts-Workshops mit Pilotbetrieben zur Entwicklung und Umsetzung konkreter Maßnahmen. Anschließend entwickeln und testen Pilotbetriebe in Kreativitäts-Workshops innovative Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt. Die Ergebnisse des Projekts fließen in praxisorientierte Trainingsmodule und einen Leitfaden ein, der Handwerksunternehmen dabei unterstützt, Biodiversität als festen Bestandteil ihres nachhaltigen Wirtschaftens zu verankern.

Weitere Informationen finden Sie hier, oder wenden Sie sich direkt an die Projektleiterin Almuth Schindler.

Abgeschlossene Projekte

–> gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020

Cleanstone soll die Steinbranche in ein neues Zeitalter führen, in der ihre Wettbewerbsfähigkeit gefördert wird und umweltschonende Verarbeitungsprozesse eingeführt werden. Es handelt sich um ein interdisziplinäres Projekt, um neue Produktionsketten zu etablieren und ein umweltorientiertes Bewusstsein zu schaffen. Fünf Partnerorganisationen – Universitäten, Forschungszentren und Verbände – arbeiten zu diesem Zweck mit zahlreichen lokalen Steinabbauunternehmen zusammen.

Grundlage und Vorgehen:

Bei der Aufbereitung von Gesteinsmaterial für die Anwendung als hochwertige Rohstoffe für die Bauindustrie fallen Feinkörnungen in Form von schluff- und tonreichen Sanden an. Diese sande stellen ein Massenthema dar, weil eine Entsorgung oft nur als Verfüllung innerhalb der Steinbrüche möglich ist, obwohl hier bereits ein hohes Enthalpiepotential durch den Abbau und die Aufbereitung vorliegt. Ziel ist es die Materialität, welche durch die Produktionsprozesse entstehen im Gesamtkontext der Projektpartner zu analysieren und die größten Gemeinsamkeiten des Materials festzulegen.

Die Entsorgungskonzepte aus den eingebundenen Steinbrüchen werden zusammengetragen, und auf ihre Übertragbarkeit im Programmgebiet geprüft. Hierbei soll es auch um die Lösungsansätze gehen, dass mineralisch interessantes Material dem gesamten Programmgebiet zur Verfügung steht. Der Hintergrund ist die Deklaration als Wertstoffe und nicht als Abfall, so dass eine Wiederverwendung und Umverwendung ohne große Neudeklaration als Baustoff oder Produktionsgut verursacht wird. Hierbei entstehen vor allem feinkornreiche Sande, die in einen nutzbaren Produktionsprozess zurückgeführt werden können.

Weitere Informationen finden Sie hier.

–> gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020

Cleanstone soll die Steinbranche in ein neues Zeitalter führen, in der ihre Wettbewerbsfähigkeit gefördert wird und umweltschonende Verarbeitungsprozesse eingeführt werden. Es handelt sich um ein interdisziplinäres Projekt, um neue Produktionsketten zu etablieren und ein umweltorientiertes Bewusstsein zu schaffen. Fünf Partnerorganisationen – Universitäten, Forschungszentren und Verbände – arbeiten zu diesem Zweck mit zahlreichen lokalen Steinabbauunternehmen zusammen.

Grundlage und Vorgehen:

Bei der Aufbereitung von Gesteinsmaterial für die Anwendung als hochwertige Rohstoffe für die Bauindustrie fallen Feinkörnungen in Form von schluff- und tonreichen Sanden an. Diese sande stellen ein Massenthema dar, weil eine Entsorgung oft nur als Verfüllung innerhalb der Steinbrüche möglich ist, obwohl hier bereits ein hohes Enthalpiepotential durch den Abbau und die Aufbereitung vorliegt. Ziel ist es die Materialität, welche durch die Produktionsprozesse entstehen im Gesamtkontext der Projektpartner zu analysieren und die größten Gemeinsamkeiten des Materials festzulegen.

Die Entsorgungskonzepte aus den eingebundenen Steinbrüchen werden zusammengetragen, und auf ihre Übertragbarkeit im Programmgebiet geprüft. Hierbei soll es auch um die Lösungsansätze gehen, dass mineralisch interessantes Material dem gesamten Programmgebiet zur Verfügung steht. Der Hintergrund ist die Deklaration als Wertstoffe und nicht als Abfall, so dass eine Wiederverwendung und Umverwendung ohne große Neudeklaration als Baustoff oder Produktionsgut verursacht wird. Hierbei entstehen vor allem feinkornreiche Sande, die in einen nutzbaren Produktionsprozess zurückgeführt werden können.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Projekt FIRELab setzt sich zum Ziel, in einem Konsortium aus der Landesfeuerwehrschule Kärnten(LFS), der Fachhochschule Kärnten (FHK), der Messfeld GmbH sowie den Kleinunternehmen BHT Solutions und ZT-Büro Dipl.-Ing. Werner Schwab ein „Löschlabor“ für eine Vertiefung der praktischen Feuerwehr­ausbildung zu entwickeln, das sowohl vor Ort als auch ferngesteuert über eine Internetverbindunggenutzt werden kann. Ein Löschroboter der Firma LUF wird dabei verwendet, umden effizienten Einsatz des Löschangriffs zu trainieren. Parameter, wie Durchflussmenge, Strahlstreuung, oder Tröpfchengröße können fernge­steuert werden. Die Effizienz der Maßnahmen kann durch Parameter wie denWasserrückfluss, Temperatur oder verstrichene Zeit beurteilt werden. Eine derartige Übungsmöglichkeit für dieFeuerwehrausbildung ist bis jetzt nicht bekannt. Es wird daher angestrebt, das Löschlabor zunächst in Österreich für die bundesweite Ausbildung anzubieten,aber auch an anderen Standorten (österreichweit, aber auch international) ähnliche Labore zu errichten und somit das „Produkt Löschlabor“ zu vermarkten.

Das Projektziel ist die Vegetationskontrolle an Verkehrsinfrastrukturflächen mit einer ausgeglichenen Abwägung zwischen traditionellen und effektiven ökoalternativen Methoden. Die Umsetzung beinhaltet die Entwicklung eines softwarebasierten Decision Support Models mit folgenden Entscheidungskategorien:

Teil 1: Alternatives „Life Control“
Teil 2: Mechanische / thermische „Bekämpfung“
Teil 3: Chemische „Bekämpfung“

Innerhalb der Entscheidungskategorien werden ökologische, chemische, mechanische und thermische Alternativen zu bestehenden Systemen der Vegetationskontrolle entwickelt und die bestehenden analysiert und evaluiert.

Zertifikatslehrgang Naturschutzkraft

Naturschutzfachkraft– Eine innovative Ausbildung im Bereich Naturschutz und Baumanagement.
NSFK1

Seit 2017 bietet die Fachhochschule Kärnten in Kooperation mit E.C.O. Institut für Ökologie den Zertifikatslehrgang Naturschutzfachkraft an. In der einjährigen Ausbildung wird eine Gesamtübersicht relevanter naturschutzpraktischer Methoden angeboten, um

  • Naturschutzprojekte von Vereinen, Initiativen und Gemeinden sachgemäß umzusetzen und
  • Natur- und Artenschutz im privaten und kommunalen Bereich erfolgreich zu gestalten.

Der Bedarf an praxisnah ausgebildeten Naturschutzfachkräften besteht im Bereich von Baufirmen und im Baustellenmanagement, in der öffentlichen Verwaltung, in Fach- und Planungsbüros, Naturschutzverwaltungen, -organisationen und -einrichtungen sowie im Bereich der Kommunen (Bauhöfe).

Die Naturschutzfachkraft ist überall dort gefragt, wo Technik und Natur einander berühren. Die Lehrinhalte reichen von Amphibienleitanlagen und Vogelschlagsicherung über naturschutzfachliche Optimierung von Betriebsgeländen und Bauabläufen bis hin zur Anlage und Gestaltung von Revieren, Habitaten und Nistgelegenheiten. In der Ausbildung lernen die Teilnehmer_innen, die Maßnahmen nach Stand der Technik ordnungsgemäß zu setzen und systematisch zu dokumentieren.

Die Naturschutzfachkraft ist überall dort gefragt, wo Technik und Natur einander berühren. Die Lehrinhalte reichen von Amphibienleitanlagen und Vogelschlagsicherung über naturschutzfachliche Optimierung von Betriebsgeländen und Bauabläufen bis hin zur Anlage und Gestaltung von Revieren, Habitaten und Nistgelegenheiten. In der Ausbildung lernen die Teilnehmer_innen, die Maßnahmen nach Stand der Technik ordnungsgemäß zu setzen und systematisch zu dokumentieren.

Die Ausbildung umfasst einen Einführungsteil (Naturschutzbiologie, Naturschutzaufgaben, Naturschutzrecht, Naturschutzberufe etc.), Gerätekunde und Technik (Fotofallen, Telemetrie, Drohnen, spezielle Hard- und Software etc.) sowie einen naturschutzpraktischen Hauptteil. Hier werden zentrale Kompetenzen „outdoor“ am Objekt vermittelt und geübt.

Das Zertifikat ist als Zusatzqualifikation zu einem bestehenden Berufsbild konzipiert. Der Zertifikatslehrgang hat eine Dauer von einem Jahr und ist in 12 Wochenendblöcke gegliedert (Donnerstag bis Samstag). Der Lehrgang richtet sich an Berufstätige und Interessierte, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten im Bereich Naturschutz am Bau erweitern wollen.

Weitere Informationen und Kontaktdaten finden Sie hier.

Auszeichnung der Goldenen Unke

Was ist die Auszeichnung der Goldenen Unke?

Innovation im Naturschutz am Bau und im Garten zu identifizieren und hervorzuheben ist das große Ziel dieser Auszeichnung. Der Wettbewerb trägt dazu bei, gut gelungene Umsetzungen zu würdigen. Der Wettbewerb soll Firmen und Gemeinden, aber auch Privatpersonen und Städte dazu motivieren, naturschonende und naturnahe Projekte umzusetzen sowie vor den Vorhang zu holen.

Ablauf des Wettbewerbes und Fristen

Gesucht werden (Bau-)Projekte, die im Hinblick auf die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen beziehungsweise Naturschutzauflagen gelungen und innovativ sind. Sobald das Projekt eine Verbesserung für die Natur (Tier- und Pflanzenarten, sowie Lebensräume) ermöglicht, hat es Chancen ausgezeichnet zu werden. Es sind alle Projekte zur Einreichung zugelassen, die in den letzten fünf Jahren erfolgreich umgesetzt wurden. Die Einreichung erfolgt durch eine Person, die am entsprechenden Projekt beteiligt war.

Sie sind interessiert und möchten vielleicht sogar Ihr eigenes Projekt einreichen? Dann finden Sie bitte alle weitere Informationen zur Einreichung, Kontaktpersonen und auch Beispielprojekte aus den vorherigen Jahren hier.

Aktivitäten

WAS IST DIE AUSZEICHNUNG DER GOLDENE UNKE?

Innovationen im Naturschutz am Bau zu identifizieren und hervorzuheben ist das große Ziel dieser Auszeichnung. Der Wettbewerb wird dazu beitragen, gut gelungene Umsetzungen in der Branche zu würdigen. Der Wettbewerb soll Firmen dazu motivieren, Projekte naturnaher und -schonender umzusetzen und gelungene Projekte vor den Vorhang holen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

WAS IST DIE AUSZEICHNUNG DER GOLDENE UNKE?

Innovationen im Naturschutz am Bau zu identifizieren und hervorzuheben ist das große Ziel dieser Auszeichnung. Der Wettbewerb wird dazu beitragen, gut gelungene Umsetzungen in der Branche zu würdigen. Der Wettbewerb soll Firmen dazu motivieren, Projekte naturnaher und -schonender umzusetzen und gelungene Projekte vor den Vorhang holen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Von 03.-05. März 2021 fand in München die internationale Konferenz der INUAS zum Thema Ressourcen statt. Corona bedingt wurde diese online durchgeführt. Die Forschungsgruppe CoNNa hat das Projekt HorseBauer eingereicht welches in einem peer review zur Teilnahme eingeladen wurde. Darin wurde eine mit gebrauchten Bauteilen errichtete Reithalle analysiert und mittels LCA mit einer konventionellen Halle gleicher Nutzung verglichen. Die Einsparung an Energie und Schadstoffausstoß, wurden errechnet sowie die Faktoren Zeit- und Wegewirkung untersucht.

Das Book of Abstracts mit dem Beitrag ist hier downloadbar: https://www.inuas.org/konferenz-2021/book-of-abstracts/

Die von Manuel Megel in der Forschungsgruppe CoNNa erarbeitete BSC Arbeit „Elektromagnetische Faserausrichtung zur Optimierung des Fasernutzungsgrades von Ultrahochfestem Beton“, wurde auf der internationalen Konferenz „CoMS – Construction Materials for a Sustainable Future“ vorgetragen und publiziert. (https://coms.zag.si/)

Die Autoren:

Schneider Martin, Ofner Sandra, Megel Manuel und Neff Carina

Die Abschlussarbeit wurde in enger Zusammenarbeit mit der Hochschule Kaiserslautern durchgeführt und betreut.

Im Sommer 2019 hat die Forschungsgruppe eine Zukunftswerkstatt im Rahmen des Forum Anthropozän organisiert. Das Forum Anthropozän ist eine internationale Veranstaltung, bei der Spezialisten Vorträge um zu dem Thema Klimawandel halten. An einem Tag dieses Forums hat die Forschungsgruppe eine Zukunftswerkstatt über die Themen Wasserkraft, Mobilität und regionale Entwicklung abgehalten. Die 30 TeilnehmerInnen hatten einen Tag lang Zeit auf kreative Art und Weise für Problemstellungen Lösungen zu finden.

Mit Oktober 2019 ist die Naturschutzfachkraft mit einem neuen Lehrgang gestartet. Die Studentinnen und Studenten kommen aus den Bereichen Bauwirtschaft, Ökologie, Biologie und Verwaltung. Die StudentInnen lernen in diesem Lehrgang, praktische Naturschutzmaßnahmen in der Bau- und Rohstoffwirtschaft, in der Wasserwirtschaft, im Management von Verkehrswegen (Straße, Bahn) und öffentlichen Infrastrukturen sowie Schutzgebieten eigenständig vorzubereiten, praktisch umzusetzen und zu überprüfen.

Zwei Mitglieder der Forschungsgruppe haben im Oktober 2019 am Forest Summit von der AUA American University of Armenia teilgenommen. Die Inhalte des Summits waren von der aktuellen Waldproblematik Armeniens geprägt. Internationale Expertinnen und Experten hatten bei diesem Summit die Möglichkeit ihr Wissen über die Forstwirtschaft an die Stakeholder Armeniens weiterzugeben und Lösungsansätze zu erarbeiten.

Zwei Mitglieder der Forschungsgruppe haben im Oktober 2019 am Forest Summit von der AUA American University of Armenia teilgenommen. Die Inhalte des Summits waren von der aktuellen Waldproblematik Armeniens geprägt. Internationale Expertinnen und Experten hatten bei diesem Summit die Möglichkeit ihr Wissen über die Forstwirtschaft an die Stakeholder Armeniens weiterzugeben und Lösungsansätze zu erarbeiten.

Das Team

Projektmitarbeiterin

 +43 (0)5 90500-5137
a.schindler-kuennert@fh-kaernten.at

Almuth Schindler-Künnert studierte an der FH Kärnten Bauingenieurwesen – Hochbau und Architektur – Objektentwicklung. Als wissenschaftliche Projektmitarbeiterin ist sie in unterschiedliche Forschungsprojekte des Fachbereichs Bauingenieurwesen involviert. In der Forschungsgruppe CoNNa liegt ihr Themenschwerpunkt bei der Nachhaltigkeit – der lebenszyklusorientierten Qualitätsoptimierung von Produkten und Prozessen.

Projektmitarbeiterin

 +43 (0)5 90500-5137
a.schindler-kuennert@fh-kaernten.at

Almuth Schindler-Künnert studierte an der FH Kärnten Bauingenieurwesen – Hochbau und Architektur – Objektentwicklung. Als wissenschaftliche Projektmitarbeiterin ist sie in unterschiedliche Forschungsprojekte des Fachbereichs Bauingenieurwesen involviert. In der Forschungsgruppe CoNNa liegt ihr Themenschwerpunkt bei der Nachhaltigkeit – der lebenszyklusorientierten Qualitätsoptimierung von Produkten und Prozessen.

„Nachhaltigkeit ist die bewusste Wahrnehmung und Gestaltung der Gegenwart unter Reflektion der Vergangenheit im Hinblick auf die Zukunft. Jede Handlung sollte auf die Bedürfnisse des gegenwärtigen Lebens eingehen, ohne dabei die Bedürfnisse des zukünftigen Lebens – egal wann und wo – zu beeinträchtigen.“

Lecturer/ Senior Researcher

 +43 (0)5 90500-5138
s.ofner@fh-kaernten.at

Sandra Ofner studierte an der FH Kärnten Bauingenieurwesen mit der Vertiefung Entwurf und Konstruktion im Masterstudium. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich KIB ist sie unter anderem in unterschiedliche Forschungsprojekte involviert und ist auch in der Lehre bei der Betreuung von Studentenprojekten und Abschlussarbeiten tätig. In der Forschungsgruppe ist sie für die bautechnischen Herangehensweisen und Entwicklungen zuständig.

Lecturer/ Senior Researcher

 +43 (0)5 90500-5138
s.ofner@fh-kaernten.at

Sandra Ofner studierte an der FH Kärnten Bauingenieurwesen mit der Vertiefung Entwurf und Konstruktion im Masterstudium. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich KIB ist sie unter anderem in unterschiedliche Forschungsprojekte involviert und ist auch in der Lehre bei der Betreuung von Studentenprojekten und Abschlussarbeiten tätig. In der Forschungsgruppe ist sie für die bautechnischen Herangehensweisen und Entwicklungen zuständig.

„Nachhaltigkeit im Bauwesen heißt ressourcenschonend und -sparend zu bauen. Dabei ist es vor allem wichtig Materialien dort einzusetzen, wo sie auch sinnvoll sind; d.h. die materialspezifischen Eigenschaften auszunutzen. Dies führt neben der Einsparung von Materialen zu optimierten Strukturen und Baustoffen.“

Studienbereichs- und Studiengangsleiter, Lehrgangsleiter, Professur für Baustofftechnologie, Leitung LG Naturschutzfachkraft, Wissenschaftlicher Leiter

 +43 (0)5 90500-5111
m.schneider@fh-kaernten.at

Martin Schneider studierte Bauingenieurwesen an der Bauhaus Universität Weimar und absolvierte sein Doktorratsstudium an der Technischen Universität Wien. An der FH Kärnten hat er die Professur für Baustofftechnologie inne und leitet zudem den Fachbereich bauchemische Analytik, sowie die Prüfung von Baustoffen.  Im Projekt CoNNa ist er als Projektleiter für die themenübergreifenden Fragestellungen zuständig und koordiniert die Zusammenarbeit der 3 Hauptbereiche.

Studienbereichs- und Studiengangsleiter, Lehrgangsleiter, Professur für Baustofftechnologie, Leitung LG Naturschutzfachkraft, Wissenschaftlicher Leiter

 +43 (0)5 90500-5111
m.schneider@fh-kaernten.at

Martin Schneider studierte Bauingenieurwesen an der Bauhaus Universität Weimar und absolvierte sein Doktorratsstudium an der Technischen Universität Wien. An der FH Kärnten hat er die Professur für Baustofftechnologie inne und leitet zudem den Fachbereich bauchemische Analytik, sowie die Prüfung von Baustoffen.  Im Projekt CoNNa ist er als Projektleiter für die themenübergreifenden Fragestellungen zuständig und koordiniert die Zusammenarbeit der 3 Hauptbereiche.

„Der Begriff Nachhaltigkeit beinhaltet eine Verantwortung, dass alles was wir tun auch zukünftig nicht zu einem Nachteil führt. Im Bau betrifft das somit: den richtigen Ort finden, die richtige Nutzung definieren, die richtige Konstruktion suchen, das richtige Material auswählen, die richtige Umnutzung berücksichtigen, den richtigen Rückbau wählen und keine Schadstoffe hinterlassen.“

Stefan Foto

Lecturer/ Senior Researcher

 +43 (0)5 90500-5139
s.breuer@fh-kaernten.at

Stefan Breuer studierte Architektur an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Freiberuflich forscht, schafft und vermittelt er Architektur, Bau- und Dialogkultur integrativ.

An der FH-Kärnten lehrt er im Studiengang Architektur mit Schwerpunkt Soziales und Ländliches Bauen sowie Design-Build.

In der Forschungsgruppe CoNNa bearbeitet er Themen wie Life Cycle Assessment und Zirkulares Bauen sowie davon abgeleitete Rahmenbedingungen der Raumproduktion.

Lecturer/ Senior Researcher

 +43 (0)5 90500-5139
s.breuer@fh-kaernten.at

Stefan Breuer studierte Architektur an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Freiberuflich forscht, schafft und vermittelt er Architektur, Bau- und Dialogkultur integrativ.

An der FH-Kärnten lehrt er im Studiengang Architektur mit Schwerpunkt Soziales und Ländliches Bauen sowie Design-Build.

In der Forschungsgruppe CoNNa bearbeitet er Themen wie Life Cycle Assessment und Zirkulares Bauen sowie davon abgeleitete Rahmenbedingungen der Raumproduktion.

„Nachhaltiges Handeln befriedigt unsere Bedürfnisse unter sozialer, ökologischer und ökonomischer Ausgewogenheit und der Wirksamkeit unseren Lebensraum regenerationsfähig zu halten.“

E.C.O. Institut fŸr …kologie
Lakeside B07b, 2. OG
9020 Klagenfurt
© Helge Bauer

Projektmitarbeiterin
+43 (0)5 90500-5140
e.wiegele@fh-kaernten.at

Elisabeth Wiegele studierte an der Alpen Adria Universität Geographie und Regionalforschung mit Schwerpunkt auf ökologische Themen.

An der Fachhochschule Kärnten absolvierte sie die Ausbildung zur Naturschutzfachkraft. Ihre Themenschwerpunkte sind Ökologie, Naturschutzrecht und Naturschutz am Bau.

Elisabeth Wiegele ist in der CoNNa Forschungsgruppe für die ökologischen Aspekte und Herangehensweisen zuständig.

Projektmitarbeiterin
+43 (0)5 90500-5140
e.wiegele@fh-kaernten.at

Elisabeth Wiegele studierte an der Alpen Adria Universität Geographie und Regionalforschung mit Schwerpunkt auf ökologische Themen.

An der Fachhochschule Kärnten absolvierte sie die Ausbildung zur Naturschutzfachkraft. Ihre Themenschwerpunkte sind Ökologie, Naturschutzrecht und Naturschutz am Bau.

Elisabeth Wiegele ist in der CoNNa Forschungsgruppe für die ökologischen Aspekte und Herangehensweisen zuständig.

„Im Zuge von Bauvorhaben können Konsenswerber und Akteure die Chance ergreifen neue und hochwertige Lebensräume zu schaffen, beziehungsweise bestehende Lebensräume aufzuwerten.“

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Wissenschaftliche Mitarbeiterin
+43(0)590500‐5129
a.hollerer@fh-kaernten.at

Anna Hollerer erwirbt derzeit ihren Mastertitel in Naturschutz und Biodiversitätsmanagement an der Universität Wien. An der Universität für Bodenkultur hat sie ihren Bachelor in Umwelt – und Bioressourcen-management abgelegt, sowie an der FH Kärnten den Zertifikatslehrgang der Naturschutzfachkraft und vom BFW das Zertifikat zur Green Care Waldvermittlerin abgeschlossen. Ihre Interessensgebiete liegen in der Renaturierung, sozialer Ökologie und Nachhaltigkeit. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Baulabor betreut und koordiniert sie Projekte, die Biodiversität und Bau zusammenbringen. 

„Wirklich nachhaltig zu leben und zu handeln bedeutet, sich der Bedürfnisse jedes einzelnen Lebewesens bewusst zu sein. Dies erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der auch nicht-menschliche Lebewesen, die natürlichen Prozesse unserer Ökosphäre und soziale Systeme berücksichtigt.“

Evan

Lecturer/ Senior Researcher

 +43 (0)5 90500-5139
s.breuer@fh-kaernten.at

Stefan Breuer studierte Architektur an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Freiberuflich forscht, schafft und vermittelt er Architektur, Bau- und Dialogkultur integrativ.

An der FH-Kärnten lehrt er im Studiengang Architektur mit Schwerpunkt Soziales und Ländliches Bauen sowie Design-Build.

In der Forschungsgruppe CoNNa bearbeitet er Themen wie Life Cycle Assessment und Zirkulares Bauen sowie davon abgeleitete Rahmenbedingungen der Raumproduktion.

Junior Researcher

 +43 (0)5 90500-2136
e.vincent@fh-kaernten.at

Evan Vincent hat 2017 einen Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaft an der Portland State University erworben. 2023 schloss er außerdem sein Masterstudium in Management von Naturschutzgebieten an der Fachhochschule Kärnten ab. Derzeit arbeitet er an den Interreg-Projekten Craft2Biodiversity und BioBox. Als ehemaliger Koch hat er ein besonderes Interesse daran, kleine Unternehmen mit dem Naturschutz in Einklang zu bringen.

„Das Konzept „Construction Needs Nature“ bedeutet, sich vom „Business as usual“ zu verabschieden. Es bietet Fachleuten aus der Baubranche einen neuen Ansatz, wie sie ihre Arbeit und deren Auswirkungen auf die Welt betrachten können. Der Bau von Gebäuden, Straßen, Brücken und anderen Infrastrukturen ist ein wesentlicher Bestandteil einer funktionierenden Gesellschaft. Die Einbeziehung einer ökologischen Dimension in das Bauwesen ermöglicht jedoch die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Entwicklung neuer Kompetenzen. CoNNa fördert vor allem auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bereichen der Gesellschaft, um die Zukunft zu planen.“