EUSE Conference 27th – 29th May 2019, Amsterdam, NL
Die EUSE (European Union for Supported Employment) hält in regelmäßigen Abständen internationale Konferenzen zum Thema „Unterstützte Beschäftigung“ ab. Ziel der Konferenz ist, Selbstbetroffene, Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen zu vernetzen, um Artikel 24 „Arbeit und Beschäftigung“ der UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen. Über 500 Personen aus der ganzen Welt brachten bei der diesjährigen Konferenz mit dem Schwerpunkt „Transitions“ ihre Sicht als Betroffene ein, präsentierten Forschungsergebnisse und wertvolle Erfahrungen aus der Praxis. Das Ziel, Menschen mit Behinderungen und/oder Benachteiligung Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen, wird damit in einem übernationalen Diskurs betrachtet.
Als wissenschaftliche Vertreterin und Mitglied der Forschungsgruppe LiPA durfte Frau Dr.in Christine Pichler einen Workshop zum Thema „The connection of work and development of one‘s personality in the context of Lifelong Learning and diversity in the workplace. The view of the Diversity Studies” abhalten.
In der Diskussion und auch im Austausch mit den Teilnehmer*innen des Workshops stellten sich interessante Kooperationsmöglichkeiten heraus und der Theorie-Praxis-Transfer konnte thematisiert werden. Der länderübergreifende Austausch führt dazu, Forschungsergebnisse und Best-Practice-Beispiele kennenzulernen, die in die nationale Perspektive einbezogen werden können.