Im März 2025 fand im Rahmen der Civil Protect Konferenz in Bozen das Rescue Drones Symposium statt – eine zentrale Plattform für Innovationen im Bereich der alpinen Luftrettung. Über 80 Experten aus Industrie, Wissenschaft und Rettungsorganisationen diskutierten über aktuelle Entwicklungen und Zukunftsperspektiven für den Einsatz von Drohnen in Extremsituationen.
Im Fokus standen die Automatisierung von Flugplanung und Risikobewertung, der Einsatz innovativer Sensorsysteme sowie der „Last-Mile“-Transport in unwegsamem Gelände. Im Rahmen des Symposiums beteiligte sich Dr. Paulus von der Fachhochschule Kärnten an einer Panel-Diskussion und vertrat dabei die Forschungsgruppe SIENA.
SIENA bringt ihre Expertise im Bereich der automatisierten, geodatenbasierten Risikobewertung für grenzüberschreitende Drohnenoperationen im Alpenraum ein – ein zentraler Baustein des Interreg-Projekts START Living Lab. Die Veranstaltung stärkte den Austausch zwischen den DACHS-Ländern und Italien und leistete einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung eines grenzüberschreitenden Drohnen-Living Labs für die Bergrettung der Zukunft.
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