Bei unserem PROTEA-Konsortialmeeting am 21. September 2022 bei der Orthopädietechnik SEPIN, erhielten wir die Möglichkeit im Zuge einer Firmenführung durch Matthias Sepin spannende Einblicke in den Arbeitsalltag von Orthopädietechniker:innen zu erlangen. Der Fokus wurde auf die prothetische Versorgung nach Amputationen gelegt und so konnten wir in der hauseigenen Werkstatt Einsicht in die einzelnen Teilschritte bei der Erzeugung und Individualisierung von Prothesen erlangen. In einem Vortrag und in einer Hands-on-Session, wurde auf alle wesentlichen Punkte eingegangen, die von der akuten Versorgung im Krankenhaus bis zur definitiven Langzeitversorgung beachtet werden.
Großes Spektrum bei der Prothesenversorgung
Offensichtlich wurde dabei, wie groß das Spektrum an prothetischer Versorgung sein kann und welche Aspekte beachtet werden müssen. Ebenso war es spannend, verschiedene Prothesen und Prothesenpasssteile mit den eigenen Händen „begreifen“ zu können und zu sehen, wie individuell eine Prothese angepasst werden kann. Zu guter Letzt wurden Updates und Fortschritte aus den einzelnen Arbeitspaketen besprochen. Ebenso wurde die Stakeholdermap mit allen wesentlichen Interessensgruppen erweitert und die ersten Stakeholder-Einbindungen in den anstehenden Monaten definiert.