ICEVALUE 2024

Das internationale Sportevent mit den hochkarätigen Mannschaften aus Österreich, Südkorea, Ungarn, Frankreich, den Niederlanden und Norwegen wird in Klagenfurt in der generalsanierten Horten-Arena zwischen dem 21 und 27. April 2024 ausgetragen.

Neben hohen sportlichen Leistungen ist auch ein wirtschaftlicher Effekt durch die Sportveranstaltung für den Standort Klagenfurt und darüber hinaus durch regionale und österreichweite Impulse zu erwarten. Dieser Effekt (Value) soll von einem Expert*innen Team der FH Kärnten im Auftrag des OEHV (General Manager Martin Kogler, Damen- und Paraeishockey) gemessen und analysiert werden.

Die wissenschaftliche Begleitung und Ermittlung von wirtschaftlichen Effekten dieses Sportevents folgt dabei einem multisektoralen und multiregionalen Simulationsmodell. Ermittelt werden als Basiswerte die direkten Effekte über eine Befragung (Erhebung von Primär- und Sekundärdaten bei den Besucher*innen und beim Veranstalter). Die indirekten sowie induzierten Effekte durch einen gestiegenen Nachfrageimpuls sowie durch die Verflechtung der unterschiedlichen regionalen und nationalen Wirtschaftssektoren (Tourismus, Handel, Dienstleistungen, Transport, Energie usw.) werden ergänzend durch das Simulationsmodell errechnet. Weitere zentrale Teile dieser Wertschöpfungsrechnung sind mögliche Beschäftigungseffekte sowie höhere fiskalische Aufkommen. Damit soll deutlich ermittelt werden, dass die wirtschaftlichen Effekte dieses Sportevents weit über den reinen Ticketverkauf hinaus wirken.

Die wissenschaftliche Begleitung eines solchen Sportevents kann dazu beitragen, die ökonomischen Effekte optimal für den Standort Klagenfurt und darüber hinaus zu nutzen, da konkrete Zahlen (Evidenzen) und sektorale Verflechtungen letztendlich vorliegen. Dies führt zu einer weiteren professionellen Umsetzung dieses Top Events.