Vom 15. bis 17. Mai 2019 trafen sich Mitglieder und Interessierte in Tutzing, Deutschland, um das 40-Jährige Bestehen der EMISA (GI Fachgruppe Entwicklungsmethoden für Informationssysteme und deren Anwendung) zu feiern.
„For 40 years, the GI Special Interest Group on Design Methods for Information System (GI-SIG-EMISA) is a platform for experts from industry and academia to exchange and discuss the methodical aspects of planning, modeling, developing and running digital ecosystems. While terminology and buzzwords change, many of the questions raised when EMISA was founded still remain challenging, and many new questions came along over the years.“ [1]
Unter dem Motto „Digital Ecosystems of the Future: Methods, Techniques and Applications“ fanden über 25 Vorträge in der Evangelischen Akademie statt. Die Themen reichten von modellbasierter Entwicklung über Petri-Netze bis hin zur Universität 4.0 und wie man jungen Menschen das Thema Informatik am besten näherbringt.
Neben den interessanten Vorträgen fand eine Präsentation eingeladener Forschungsgruppen aus dem deutschsprachigen Raum mittels Posterständen statt, die sich allesamt mit anwendungsorientierter Softwareentwicklung beschäftigen. Die Atmosphäre lud zu einigen Diskussionsrunden ein, die sich unter anderem mit dem Für und Wider von agilen Softwareentwicklungsmethoden und dem Zusammenschluss von benutzerzentrierten und modellbasierten Entwicklung beschäftigten.
Stark vertreten waren vor allem WissenschaftlerInnen und ProfessorInnen aus dem Bereich Business Process Modelling aber auch zwei Forschungsgruppen neben der Fachhochschule Kärnten aus dem Bereich der Assistenzsysteme für (ältere) Menschen im häuslichen Umfeld.
Die Forschungsgruppe AAL wurde durch Daniela Elisabeth Ströckl vertreten, die neben einer Madness Präsentation auch die Betreuung des Standes übernahm.