Zum Inhalt springen

Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und Entwicklung neuer Lösungen, um allen Menschen einen umfassenden Zugang zu Gesundheitskompetenz und Gesundheitsleistungen zu ermöglichen

Im Projekt Health for All (09/2023-08/2026) werden stationäre und mobile Gesundheitskompetenzzentren (und Gesundheitsmobile) in Österreich und Slowenien entwickelt und pilothaft erprobt. Diese bieten ein umfassendes Gesundheitsförderungsprogramm an und sollen den Zugang benachteiligter Bevölkerungsgruppen (z.B. ökonomisch schwache Gruppen, Migrationshintergrund, etc.) zu Gesundheitsleistungen ermöglichen und deren Gesundheitskompetenz verbessern. Dazu werden sogenannte „Health Guides“ und „Health Interpreter“ ausgebildet, welche benachteiligte Gruppen in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen unterstützen.

Um zielgerichtete Maßnahmen anbieten zu können und die Menschen bestmöglich zu erreichen, werden mögliche Schwierigkeiten und Hindernisse beim Zugang zum Gesundheitssystem von unterschiedlichen benachteiligten Gruppen und beim gegenseitigen bilateralen Zugang (Österreich-Slowenien) zum Gesundheitssystem analysiert. Weiters werden die Chancen von Digitalisierung zur Unterstützung der Gesundheit von benachteiligten Zielgruppen erhoben und deren Einsatz im Rahmen einer Pilotstudie getestet.  Die Umsetzung der Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Stärkung der Gesundheitskompetenz wird begleitend evaluiert.

Health for All wird im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg V-A Slowenien-Österreich aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie dem Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) kofinanziert.