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Herzlich Willkommen, Carmen Sourij!

Mag.a Carmen Sourij
FH Kärnten Research
Projektberatung/-assistenz
Fachhochschule Kärnten gemeinnützige Privatstiftung

c.sourij@fh-kaernten.at

Hallo Carmen. Schön, dass du da bist. Möchtest du dich einfach mal kurz vorstellen?

Hallo, mein Name ist Carmen Sourij und ich bin die Neue im Active & Assisted Living Team. Mein Weg zur FH Kärnten ging über ein paar Ecken. Die Arbeit mit und/oder für Menschen zieht sich dabei wie ein roter Faden durch meine beruflichen Stationen. Die berufliche Basis liegt im pädagogischen Bereich mit einer sehr jungen Zielgruppe und hat sich über die Jahre hinweg ausdifferenziert und entwickelt: als Betreuerin und stellvertretende Teamleitung in einer sozialpädagogischen Wohngemeinschaft, als Trainerin mit Jugendlichen im Bereich Bewerbung, als regionsverantwortliche Mitarbeiterin in einem Coaching Projekt und zuletzt 10 Jahre im Bildungsbereich und Projektmanagement zählen u.a. zu meinem Erfahrungsschatz.

Das klingt sehr spannend. Da du im Bildungsbereich tätig warst, würde mich interessieren, ob du bereits in der Vergangenheit Erfahrungen mit und rund um die Fachhochschule Kärnten gemacht hast?

Mit der FH Kärnten gab es schon vorher viele Anknüpfungspunkte. Als langjähriger und innovativer Kooperationspartner hatte ich schon einen recht guten Einblick auf das was sich an der FH so tut. Auf der Suche nach beruflicher Veränderung und neuen Herausforderungen konnte ich also gar nicht an dieser Bildungseinrichtung vorbei.

Nun bist du ja mit im Forschungsbereich Active and Assisted Living (AAL) tätig. Welche Erfahrung bringst du hier mit?

Mit dem Forschungsbereich AAL konnte ich mich von Anfang an gut identifizieren, weil ich glaube, dass es uns letztlich alle angeht: Produkte, Entwicklungen und Tools, die uns dabei unterstützen möglichst lang selbstbestimmt im vertrauten Umfeld gut leben zu können.
Nachdem ich mich in den Bereich ein wenig eingelesen hatte, war ich nach und nach mehr on fire: Rahmenbedingungen zu schaffen, damit wirklich alle, egal wer wie viel wer am Konto hat, die Möglichkeit haben neueste Technologien zu nutzen. Errungenschaften die nicht zwischen arm und reich unterscheiden. Diese Form von Barrierefreiheit finde ich einfach wichtig und toll!

Erzähl uns doch ein bisschen genauer, wie das in der Forschungsgruppe umgesetzt wird.

Das probate Mittel heißt in diesem Fall smart. SMART HOME, die Schaffung einer intelligenten Wohnumgebung, SMART HEALTH zur Unterstützung bei Reha und Therapie sowie zur Prävention und SMART INTERACTION, die Verbindung von Mensch und Technik. Und ganz ehrlich, wer noch nicht auf den Zug von smarten Unterstützungsstrukturen aufgesprungen ist, der ist noch nicht im Jahr 2019 angekommen.

Was sind denn deine Wünsche und Ziele für deine Mitarbeit in diesem innovativen Forschungsfeld?

Meine Erwartungen sind infolge dessen recht hoch. Mitarbeit an Leuchtturmprojekten, an Themen, die der Gesellschaft unter den Nägeln brennen und dabei selbst noch sowas wie berufliche Verwirklichung zu finden. So mein Wunsch und wünschen darf man sich ja bekanntlich alles.

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