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Nachlese E-Nova 2018

Gebäude und Areale im Fokus, betrachtet die e-nova nachhaltige Technologien aus einem energie- und umweltbezogenen Blickwinkel mit jährlich angepasster Schwerpunktsetzung. Als internationale wissenschaftliche Konferenz konzipiert, richtet sich die e-nova sowohl an die wissenschaftliche Gemeinschaft als auch an berufsfeldorientierte Fachleute. Beiträge beider Gruppen aus dem Bereich der anwendungsbezogenen Forschung und Entwicklung bieten einen Überblick zum Stand der wissenschaftlichen Entwicklung sowie über die Möglichkeiten und den Status der berufspraktischen sowie markttechnischen Umsetzbarkeit.

Zum 22. Mal organisierte die FH Burgenland heuer am Forschungs- und Studienzentrum Pinkafeld den internationalen Fachkongress. Am zweiten Tag der Konferenz (Freitag, 23. November) fand zeitgleich das Public Event des COOP4HEALTHCARE Projekts statt. Partner präsentierten erste Ergebnisse und die Grundlagen für die bevorstehende Arbeit des Projekts in der Session 6c „AAL Solutions based on Human Factor“.

Daniela Krainer, Leitung der Forschungsgruppe AAL, stellte das Konzept des Living Lab Ansatzes vor, hinter dessen Begriff sich mehr als nur eine infrastrukturelle Einrichtung verbirgt. Im Rahmen der kooperativen Forschung wird damit ein multidisziplinären Ansatz bezeichnet, der Methoden, Instrumente, Infrastruktur und Stakeholder umfasst und in dem gegenseitiges Lernen und Austausch, und die Kombination von neuen Technologien mit dem sozialen Umfeld kombiniert werden.

D. Krainer, J. Plattner and S. Lattacher (2018). Spotlight on health: technical solutions and services to promote an independent and autonomous life. Proceedings of the e-nova International Conference, Gebäude der Zukunft? vernetzt – digital – ökosozial. 2018. (pdf)

Um praxisnahe AAL-Interventionen zu gewährleisten, präsentierten Michael Mut und Alexandra Weghofer von der FH Burgenland das „AAL-Welten-Modell“. Der Ansatz basiert auf bestehenden Modellen und kombiniert verschiedene Aspekte des täglichen Lebens und verschiedene Eigenschaften der älteren Bevölkerung.

 

(Bildnachweis: FH Burgenland)