Track 3 – Call for Papers


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Zu allen Themen (Tracks & Panels)

Track 3: Together towards Sustainability & Resilience​

Gemeinsam in Richtung einer nachhaltigen & widerstandsfähigen Zukunft

Durch den European Green Deal und den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) der Vereinten Nationen ist das Schlagwort Sustainability auch aus der Forschung nicht mehr wegzudenken. Gemeinsam mit Schaffung und Stärkung von Resilienz kann dem klimatisch bedingten Wandel von Umwelt, Leben, Wirtschaft, Gesellschaft und Gesundheit entgegengewirkt werden. Die Forschung von morgen steht unter dem Lichte der Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit für den Planeten, die Gesellschaft und die Ökonomie. Unter dem Motto „Together towards Sustainability & Resilience“ werden unterschiedliche Perspektiven der Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit beleuchtet und erörtert.

Zu den Panelthemen gehören u.a.

  • Nachhaltiges Bauen
  • Nachhaltiger Konsum, Kreislaufwirtschaft, frugale Innovation
  • Nachhaltiger Tourismus
  • Soziale und Unternehmens-Resilienz, neue Arbeitswelten, nachhaltige Gesundheitsförderung
  • Nachhaltige Technologien, Energie und Mobilität, Green Chemistry
  • Partizipative Forschung

Es ist angedacht, die Projekte und Arbeiten von etablierten Forscher*innen sowie  Nachwuchsforscher*innen auf die Bühne zu bringen, sowie Projekte mit Citizen Science Aspekten.

Überblick der Panels und Sub-Themen

  • Ökobaustoffe der Zukunft
  • Ressourcenschonende und energieeffiziente Bauweisen
  • Materialeinsparung durch Tragwerksoptimierung
  • Recyclingkonzepte im Massivbau
  • Ökobilanz und Lebenszyklusanalyse für Bauwerke
  • Nachhaltiges Bauen im Bestand
  • Innovative Konzepte für resiliente Instandsetzung / Ertüchtigung
  • Citizen Science – Die Stadt der Zukunft im Klimawandel
  • Beschreibung und Erforschung von nachhaltigen Konsum- und Prosumptionspraktiken sowie Suffizienzstrategien in unterschiedlichen Konsumkontexten
  • Erforschung von Motiven für nachhaltigen Konsum in unterschiedlichsten Konsumkontexten wie etwa Ernährung, Mobilität, und Energie
  • Verständnis der vorherrschenden Hindernisse für nachhaltigen Konsum sowie der Faktoren, die möglicherweise die Übernahme nachhaltiger Konsummuster behindern
  • Theorien, die nachhaltiges Konsumverhalten erklären oder modellieren
  • Entwicklung und Untersuchung von Maßnahmen um nachhaltigen Konsum zu fördern und VerbraucherInnen für die Umweltauswirkungen ihrer Konsumpraktiken zu sensibilisieren

AM Technology and Process:

  • Printhead and machinery
  • Path planning
  • Measurement and monitoring
  • Process optimization

AM Materials and Design:

  • Novel and green materials
  • Design strategies for green components
  • Design optimization
  • Recycling strategies

AM Technology Impact:

  • Economical studies
  • Life-cycle analysis
  • Start-up or network development in AM area
  • Opportunities and pitfalls for AM mass production
  • Energiesysteme,
  • Energieversorgung,
  • Mobilitätslösungen,
  • Nachhaltige Ressourcen,
  • Luftreinhaltung,
  • Wasserreinhaltung,
  • Erfahrungen mit partizipativen Forschungsdesigns: Kollaboration im Forschungszyklus – von der Projektkonzeption, über die Erhebung, Auswertung, Validierung bis hin zur Dissemination
  • Prinzipien und Arbeitsweisen im Zusammenwirken mit Praxispartner:innen, Co-Forscher:innen und Akteur:innen der Zivilgesellschaft in verschiedensten Forschungsfeldern, wie etwa partizipative Alternsforschung, partizipative Migrationsforschung oder partizipative Bildungsforschung
  • Erfolgsfaktoren für die Erreichbarkeit, Aktivierung und Einbindung diverser, auch schwer erreichbarer und vulnerabler Zielgruppen wie Schüler:innen, Senior:innen oder Migrant:innen sowie diverse Anwendungsfelder partizipativer Forschung (z.B. partizipative Gesundheitsforschung, Community Studies, partizipative Alternsforschung, partizipative Technologieentwicklung) – Erfahrungen aus aktuellen Projektbezügen
  • Einsatz partizipativer Methoden und Tools in unterschiedlichen kollaborativen Forschungsrealitäten – Möglichkeiten und Grenzen
  • Integration von partizipativen Forschungsmethoden in Studienprogramme und Curricula – Möglichkeiten zur und Erfahrungen aus der Einbindung von Studierenden und Nachwuchswissenschafter:innen in partizipative Forschungsprozesse
  • Nachhaltigkeit und Wirksamkeit: Was kommt nach dem Abschluss des kollaborativen Forschungsprozesses – was bleibt, was geht weiter, was etabliert sich?
  • Methoden, Instrumente und partizipative Ansätze zur Messung der Wirksamkeit partizipativer Forschung – partizipative Forschung zwischen Gütekriterien der Wissenschaftlichkeit und Wirkungsentfaltung
  • Kollaborativ entwickelte Forschungsergebnisse kommunizieren – in die disziplinär aufgefächerte wissenschaftliche Community, die Alltagsrealität der Zivilgesellschaft, die Medien oder Politik: kritische Fragen, Fallstricke, wissenschaftstheoretische und praktische Antworten
  • Umsetzung von SGDs
  • Natur als Ressource für therapeutische Interventionen
  • Stressreduzierung
  • Physische und physische Gesundheitserhaltung von Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen
  • Gesundheitsförderung und Prävention in allen gesellschaftlichen Ebenen
  • Gesundheitliche Chancengerechtigkeit
  • Partizipative Entwicklung der Gesundheitsangeboten aus Perspektive der Gesundheitsberufe, Gesundheitsmanager und diversen Stakeholdern in der Gesellschaft
  • Kreislaufwirtschaft
  • Konsumverhalten
  • Digitalisierung
  • Ökologisierung
  • Inklusion
  • Soziale Innovation

Robotics and embodied agents

  • in rehabilitation, health & care
  • in everyday life assistance
  • at work (industrial assistance)
  • for communication and communication support

Design criteria for robotics and embodied agents regarding

  • system intelligence and autonomy
  • interaction concepts
  • hardware and construction
  • ethical issues, privacy and security risks
  • Lebensqualität, Lebensraummanagement und nachhaltige Regionalentwicklung in Destinationen unter Einbeziehung/Berücksichtigung der Bedürfnisse von Einheimischen und Tourist:innen
  • Entwicklung der Regionalität und regionaler Wirtschaftskreisläufe hinsichtlich Kultur, Landwirtschaft und Ernährung/Gastronomie (z.B. Slow Food etc.)
  • Fachkräftesicherung und Ansätze für sozial nachhaltiges Personalmanagement in touristischen Betrieben, Kompetenzen und Kompetenzentwicklung von (potenziellen) Mitarbeiter:innen und Führungskräften
  • Innovationen in touristischen KMUs und unternehmerische Strategien auf den Klimawandel, Nachhaltige Geschäftsmodelle und Entrepreneurship
  • (Digitale) Steuerung und Lenkung von Tourismusströmen in Destinationen, nachhaltige Mobilitätskonzepte im Tourismus („last mile“)
  • SDG’s und deren Umsetzung in Destinationen und touristischen Betrieben, Nachhaltigkeitszertifizierungen im Tourismus (GSTC etc.).
  • Resilienz im Tourismus (nachhaltige Betriebsführung und Organisation, Kennzahlensysteme etc.)
  • Sozialarbeitswissenschaft zu methodischen, ethischen und herrschaftskritischen Fragestellungen
  • Digitale Kommunikation und digitale Partizipation
  • Beteiligungs- und Unterstützungsprozesse von Arbeitnehmer*innen
  • Demokratische Willensbildung bis hin zu politische Radikalisierung
  • Wahrung und Reflexion der Rechte von Patient*innen

Themen im Schwerpunkt „New Work“

  • Mobile und hybride Arbeitsformen in der aktuellen laufenden Back-to-Office-Phase und ihre Implikationen;
  • Weiterentwicklung der Nutzung mobil-flexibler Arbeitsweisen (z.B. Homeoffice) nach der Pandemie und ihre Implikationen (z.B. Wiederaufbau des „Gefühls der Verbundenheit“, Organisational Engagement, Commitment, Organisational Identification, etc.);
  • Forcierung der Digitalisierung des Arbeitsplatzes (inklusive des Blicks auf Geschäftsmodelle, Geschäftsprozesse, Customer Journey, neue Formen der Interaktion mit KundenInnen und Lieferantenorganisationen);
  • Neue Büronutzungskonzepte und Arbeitsorganisation (z.B. für hybride Arbeitsformen);
  • Neue, bzw. veränderte Anforderungen an MitarbeiterInnen und Kompetenzprofile;
  • Veränderung von Führung durch vermehrte Zusammenarbeit auf Distanz.

Themen im Schwerpunkt „Industrie 4.0 und Gesamtgellschaftliche Entwicklungen“:

  • New Consciousness in Business and Society: Attitudes, Values or Organizational Culture to master climate change
  • Change towards Responsible, Inclusive or Sustainable Leadership
  • Impact of Mindfulness and Emotional Intelligence in changing Organizations
  • Resilience as Individual, Organization or Industry
  • Innovation with Impact for (international) Citizens or Society
  • Tradeoffs between the three dimensions of sustainability and their impact for leadership
  • Transformation of entire value chains and generation of business ecosystems
  • Green and sustainable chemical processes
  • Application of renewable resources in industry (large scale and special products)
  • Reduction and utilization of waste
  • Environmental remediation
  • Frugale Innovationen und deren positive Wirkungen
  • Ressourcendenken als Innovationstreiber (Bricolage etc.)
  • Nachhaltige Innovationen mit Bezug zur Ressourcenschonung
  • Frugale Ideen (Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle)
  • Bewertungsansätze für Frugale Innovationen
  • Chancen und Nutzen Frugaler Innovationen in entwickelten Märkten

Ablauf und Deadlines

  • Der Call for Papers wird von den Organisatoren der FFH 2022 auf der Konferenz-Website veröffentlicht.
  • Im gegenständlichen Call for Papers sind Forschende und Lehrende eingeladen, Short Paper zu den jeweiligen Panel-Themen des Track 3 einzureichen.
  • Die Panel Themen sind der Konferenz Webseite zu entnehmen.
  • Die Einreichung der Beiträge erfolgt ausschließlich über das Konferenzmanagementsystem Conftool.
  • Für die Einreichung ist die vorbereitete Formatvorlage zu verwenden.
  • Die maximale Seitenanzahl pro Einreichung beträgt 5 Seiten inkl. Literaturverzeichnis.
  • Alle Beiträge werden anonym (double-blind peer review) durch mindestens zwei Gutachter*innen nach den vorgegebenen Kriterien bewertet. Die Begutachtung wird durch den Panel Chair in Kooperation mit den Co-Chairs koordiniert.
  • Die Autor*innenversionen der akzeptierten Beiträge werden im Tagungsband der FFH (FFH open access repository – http://ffhoarep.fh-ooe.at) veröffentlicht (vorbehaltlich Einhaltung der Formatvorlagen).
  • Ausgewählte Beiträge (Auswahl nach ranking) werden in einem special issue bei Springer oder einem gleichwertigen Publisher veröffentlicht.

Einreichkriterien Call For Papers – Track 3

Einreichbar Einreichbar sind Projekte zu den Panelthemen
Einreichung
  • Die Einreichung erfolgt ausschließlich über das Konferenzmanagementsystem Conftool
  • Für die Einreichung ist die Formatvorlage zu verwenden
  • Es kann in den Sprachen Deutsch oder Englisch eingereicht werden
  • Die Einreichung erfolgt als Short Paper
  • Seitenbeschränkung: max. 5 Seiten inkl. Literaturverzeichnis
Einreichfrist Die Einreichfrist endet am 13.01.2022 07.02.2022.
Die Information über Zu- oder Absage erfolgt bis 24.02.2022 10.03.2022.
Bewertung
Die Bewertung erfolgt anonym (double-blind peer review) durch mindestens zwei Gutachter*innen nach den unten genannten Kriterien.
Auswahl Die Panel-Chairs und Co-Chairs treffen die Auswahl auf Basis der eingelangten Gutachten
Bewertungskriterien
  1. Relevanz und Aktualität (35%)
  2. Inhaltliche, wissenschaftliche Qualität (25%)
  3. Anwendungsorientierung  (20%)
  4. Qualität der Darstellung (20%)
  5. Ausschlaggebende Gesamtempfehlung (y/n)

Templates


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