AKTIVITÄTEN

Wissenschaftlicher Austausch und fachliche Zusammenarbeit sind zentrale Bestandteile unserer Forschungsaktivitäten. Ebenso wichtig ist es für die Mitglieder der Forschungsgruppe TRANS_SPACE, einen breiten Teil der Öffentlichkeit an den Forschungsprozessen und Forschungsergebnissen teilhaben zu lassen. Daher zählen die Ausrichtung von Konferenzen und Veranstaltungen sowie die Teilnahme an nationalen und internationalen Konferenzen zu wichtigen Aufgaben der Forschungsgruppe.

AKTIVITÄTEN DER MITGLIEDER DER FORSCHUNGSGRUPPE IM ÜBERBLICK:


Volksgruppenidentität und Volksgruppensprache stärken – neue Herausforderung

Konferenz der Hermagoras vom 28. bis 30. September 2023

Europäisierung, Globalisierung, Migration und Integration. Der gesellschaftliche Wandel bildet nicht nur eine Herausforderung für Mehrheitsgesellschaften, sondern stellt auch weiterhin die klassischen Identitätsmerkmale von Volksgruppenangehörigen in Frage.

Was verstehen wir unter einer Minderheit-Volksgruppe?
Wie verorten sich Angehörige von Volksgruppen selbst in Gruppen?

WORKSHOP: ZUR AKTUELLEN SITUATION/STATUS QUO DER ÖSTERREICHISCHEN VOLKSGRUPPEN

DELAVNICA: O AKTUALNEM POLOŽAJU/TRENUTNO STANJE AVSTRIJSKIH

F R E I T A G | P E T E K , 29. 09. 2023

NARODNIH SKUPNOSTI (09:00 – 12:00)

Das Ziel dieses Workshops ist der informelle Meinungsaustausch zu aktuellen Themen der Volksgruppen in Österreich sowie die Vernetzung und Beratung von gemeinsamen Anliegen abseits offizieller Gremien. |
Cilj delavnice sta neformalna izmenjava mnenj o aktualnih temah narodnih skupnosti v Avstriji ter povezava in posvet o skupnih problemih in željah zunaj uradnih odborov.

Moderation | moderacija: Kathrin STAINER-HÄMMERLE, Politologin/politologinja, Fachhochschule Kärnten & Günther RAUTZ, EURAC Research Bozen / Evropska akademija v Boznu

URL: https://www.mohorjeva.at/druzba_verein/de 

EINLADUNG-VABILO-Hermagoras KONFERENZ Programm-KONFERENCA-MohorjeveSpored-28-29-30-SEPT-2023.pdf

Buchvorstellung

Verschwörungserzählungen und Faktenorientierung in der Politischen Bildung

Herausgegeben von

Kathrin Stainer-Hämmerle, Daniela Ingruber, Georg Marschnig

Inhalt

Mythen über vermeintliche Verschwörungen sind nicht neu, doch haben sie es im digitalen Medienzeitalter wesentlich leichter, sich nahezu unbegrenzt zu verbreiten, Meinungen zu prägen und damit das demokratische Miteinander zu beeinflussen. Gerade Social Media bieten viel Raum für un- oder halbwissenschaftliche Erkenntnisse. Die Politische Bildung steht somit vor der Herausforderung, Verschwörungstheorien anzusprechen, aber deutlich von Wissenschaft zu unterscheiden. Pädagogisch wie didaktisch sind damit viele Fragen verknüpft, die in diesem Band diskutiert werden. Welche Möglichkeiten für Aufklärung bieten sich der Politischen Bildung im Unterricht aber auch am Stammtisch?


Buchvorstellung / Predstavitev knjige

Für eine lebhafte Diskussion zu Minderheitenrechten in Österreich /
Za živahno razpravo o pravicah manjšin v Avstriji

Ing. Reinhart ROHR, Erster Präsident des Kärntner Landtages und die Hermagoras laden Sie ein zur Buchpräsentation: /
Inž. Reinhart Rohr, prvi predsednik koroškega deželnega zbora in Mohorjeva – Politično izobraževanje vas vabita na predstavitev knjige:

VOLKSGRUPPENRECHT UND VOLKS-GRUPPENPOLITIK IN BEWEGUNG
RAZVOJ PRAVIC NARODNIH SKUPNOSTI IN MANJŠINSKA POLITIKA V PRETRESU

Montag, den 15. Mai 2023, um 18:00 Uhr,
am Tag der Unterzeichnung des Staatsvertrages am 15.05.1955,
im Landhaus Klagenfurt/Grüner Saal, 1. Stock

v ponedeljek, 15. maja 2023 ob 18:00
na dan podpisa Avstrijske državne pogodbe 15. maja 1955
v Deželni dvor Celovec (Zelena dvorana, 1. nadstropje)

Begrüßung: Ing. Reinhart ROHR, Erster Präsident des Kärntner Landtages Dr. Karl HREN, Direktor der Hermagoras/Mohorjeva

Pozdrav: inž. Reinhart ROHR, prvi predsednik koroškega deželnega zbora dr. Karl HREN, direktor Mohorjeve družbe v Celovcu

Präsentation des Buches und zur aktuellen Lage der slowenischen Volksgruppe in Kärnten:
FH-Prof. Dr. Kathrin STAINER-HÄMMERLE, Politik- und Rechtswissenschaftlerin
Univ.-Prof. Dr. Heinrich NEISSER, Bundesminister a. D., Nationalratspräsident a. D.

Predstavitev knjige in o aktualnem položaju slovenske narodne skupnosti na Koroškem:
prof. dr. Kathrin STAINER-HÄMMERLE, politologinja in pravna znanstvenica
univ. prof. dr. Heinrich NEISSER, bivši zvezni minister in predsednik avstrijskega Državnega zbora

Moderation: Dr. Martha STOCKER, Landesrätin a. D. aus Südtirol /
Moderatorka: dr. Martha STOCKER, bivša deželna svetnica na Južnem Tirolskem

Anmeldungen / Prijava: martin.pandel@mohorjeva.at    0676 - 87 72 53 70

>> Zum Buch / O knjigi 

>> Einladung / Vabilo

MATILDE im Gemeinde Magazin des Kärntner Gemeindebundes

Mittagskogel Foto: pixabay.com

Das H2020-Projekt MATILDE im Gemeinde Magazin des Kärntner Gemeindebundes „In der Ausgabe #06-2022 des Gemeinde Magazins des Kärntner Gemeindebundes ist ein Artikel der Kolleg:innen Marika Gruber, Albert Luger und Kathrin Zupan erschienen, der umfassend über das MATILDE-Projekt und wichtige Ergebnisse berichtet. Daten und Fakten werden präsentiert, sowie Herausforderungen und Handlungsansätze dargestellt.

Der Artikel steht mit freundlicher Genehmigung des Kärntner Gemeindebundes zum Download und zur Lektüre zur Verfügung.“

https://www.iara.ac.at/matilde_6-2022_gemeinde-magazin

Neuer FH Bildungs- und Innovationshub Oberkärnten erfolgreich eröffnet

Zametter T. I Die Forschungsgruppe TRANS_SPACE unterstützt aktiv die Entwicklung des neuen FH Bildungs- und Innovationshubs Oberkärnten im wunderschönen und historisch bedeutenden Gebäude „Spittl“ in Spittal/Drau als Teil des Kernteams. Bildung wird immer mehr zur zentralen Ressource am Weg zur Wissensgesellschaft. Daher ist es notwendig Bildungschancen gerade auch außerhalb des Kärntner Zentralraumes möglichst umfassend und als strategischen Standortfaktor anzubieten. Beim Kick-Off Event Ende November 2022 des Bildungshub Kärnten konnten die Mitglieder der Forschungsgruppe TRANS_SPACE, vertreten durch Junior Researcherin Jessica Pöcher sowie Senior Researcher Thomas Zametter mit weiteren Kollegen aus der School of Management, dem Wirtschaftspsychologen Thomas Fenzel sowie dem Marketing Experten Bernhard Guetz im Rahmen der Kompetenzausstellung spannende Einblicke in Forschung & Lehre bieten. TRANS_SPACE präsentierte gelungene Projekte wie den Demographie_Check:Kärnten 2020, den Masterplan Ländlicher Raum Kärnten, MATILDE (soziale und ökonomische Auswirkungen von Migration auf die vielfältigen ländlichen und alpinen Räume Europas) oder auch Teile aus der mitentwickelten Donauraumstrategie (EUSDR) im Rahmen des Interreg Projektes RESTART_4Danube. Alle Projekte sind auf der Forschungsgruppenwebsite in der Rubrik Projekte zu finden.

Wir haben uns sehr über die vielen Besucher und das Interesse aus Wirtschaft, Verwaltung, Regionalmanagement, Wissenschaft und Politik gefreut.

vl. nr.: FH-Prof. Thomas Fenzel, Junior Researcher Jessica Pöcher, Senior Researcher & Lecturer Bernhard Guetz, Senior Researcher & Lecturer Thomas Zametter, Prof. Peter Jordan (Öster. Akademie der Wissenschaften Wien / Stadt- und Regionalentwicklung) ©Marion Siller FH Kärnten

Zum FH Bildungs- und Innovationshub

FH Kärnten I Der dynamische Wissensanstieg und die Digitalisierung erfordern kurzfristig zukunftsorientierte Aus- und Weiterbildungsangebote. Der Bedarf an flexiblen und durchlässigen Bildungssystemen mit individuellen und aufbauenden (Weiter-)Bildungsangeboten steigt. Als Antwort auf zentrale gesellschaftliche Herausforderungen, initiiert die FH Kärnten einen „Bildungs- und Innovationshub“ und baut diesen mit Partner*innen aus dem Bildungsbereich, der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen auf. Der Hub versteht sich als aktives Bildungs- und Innovationszentrum und trägt als Impulsgeber zur Stärkung des Lebens- und Wirtschaftsstandortes, sowie zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit bei.

Foto: Thomas Zametter (2022)

Die Aufgaben des Bildungshubs sind:

  • Die Analyse von Bildungsbedarfen,
  • die Vernetzung mit Bildungsinstitutionen und die Bündelung der Aus- und Weiterbildungskompetenzen von regionalen Bildungsangeboten sowie
  • die Entwicklung von neuen und gemeinsam skalierbaren Bildungsangeboten (digitale Bildungsangebote spielen hier eine wesentliche Rolle).
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der FH Kärnten: 
https://www.fh-kaernten.at/fachhochschule/bildungshub 
Broschüre der Kick-Off Veranstaltung finden Sie unter: 
https://www.fh-kaernten.at/fileadmin/documents/servicebereiche/marketing-pr/Bildungshub_Einladung_281122_A5.pdf 

Kontakt Bildungshub:

Mag. Martin Maitz
FH Kärnten


FRAUENBERICHT der Stadt Villach 2022

Stadt Villach & Zametter Thomas I Erstellt wurde der Frauenbericht vom Frauenbüro der Stadt Villach gemeinsam mit der von FH-Prof.in Kathrin Stainer-Hämmerle geleiteten FH Forschungsgruppe TRANS_SPACE.

„Wir haben im Villacher Frauenbericht in Kleinarbeit aus verschiedensten Quellen Zahlen zusammengetragen. Diese zeigen, dass wir vom großen Ziel – Gleichstellung von Frauen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft – immer noch ein Stück entfernt sind“. Der Frauenbericht soll die Politik auf Handlungsfelder hinweisen und in Zukunft auch Erfolge bei der Gleichstellungspolitik aufzeigen, so die FH Projektleiterin. Jessica Pöcher, Junior Researcherin der Forschungsgruppe, widmete sich ebenfalls intensiv den unterschiedlichen Fragenstellungen und Datenauswertungen im Rahmen des Berichts. „Der Frauenbericht Villach war für mich besonders spannend, da ich Teil davon sein konnte die Situation von Frauen in Villach sowie den Handlungsbedarf, den es in vielen Bereichen gibt, aufzuzeigen. Ziel ist es, zu positiven Entwicklungsanstößen zu inspirieren und somit gleiche Chancen für alle zu ermöglichen“ so die Forscherin.

Copyright Stadt Villach

Zum Inhalt und zu den Zielen:

Villach will die Stadt künftig noch frauenfreundlicher gestalten. Daher gibt es erstmals einen Frauenbericht, der Daten, Fakten und Zahlen wissenschaftlich erfasst hat, die in künftige Entscheidungen miteinfließen. Der Frauenbericht beinhaltet umfangreiches Datenmaterial zu unterschiedlichsten Lebenslagen von Frauen. „Es war mir ein großes Anliegen, diesen Bericht ins Leben zu rufen, weil die Daten erkennen lassen, in welchen Bereichen noch Handlungsbedarf besteht“, erklärt Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser. „Auffallend ist beispielsweise, dass Villach einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Alleinerzieherinnen hat“, berichtet Frauenbeauftragte Alisa Herzog und hebt positiv hervor, „dass Frauen in Villach so gut ausgebildet sind wie noch nie und sich immer mehr mutig auf den Weg in die Selbstständigkeit machen!“ 

Schwerpunkte des Berichts im Überblick:

  • Soziodemografische Strukturen
  • Bildung und Kinderbetreuung
  • Sozioökonomische Lage
  • Gesundheit und Wohlbefinden
  • Repräsentation und Partizipation 
  • Gewalt an Frauen (Schwerpunkt-Thema)

Die FH Forschungsgruppe TRANS_SPACE bedankt sich für die erfolgreiche Kooperation mit der Stadt Villach im Rahmen dieses Projektes.

Download als PDF: 
https://villach.at/getmedia/51d6cc01-0aa9-4714-82ce-6fb6430b943a/2022_Frauenbericht.pdf.asp
Als ePaper: Frauenbericht der Stadt Villach 2022 (digitri.com)
Frauenbüro der Stadt Villach: frauen@villach.at / 04242 205 3119

Internationale Abschlusskonferenz des H2020-Projekts MATILDE

Kathrin Zupan I Das dreijährige EU-Projekt der Förderschiene Horizon2020 fand mit der zweitägigen, internationalen Konferenz von 10.-11. November 2022 in Villach einen würdigen Abschluss. Das Projektteam der FH-Kärnten unter der Leitung von Marika Gruber organisierte diese in Zusammenarbeit mit der Stadt Villach als lokaler Partnerin und dem Leadpartner, der University of Eastern Finland, sowie in Kooperation mit IARA und Trans_Space. Dort wurden die Projektergebnisse der Fallstudien zu den sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Migration auf ländliche Räume Europas präsentiert sowie politische Handlungsempfehlungen mit internationalen Expert*innen diskutiert.

Es haben fast 300 Teilnehmer*innen aus 29 Ländern vor Ort und online teilgenommen. Im Publikum saßen Vertreter*innen aus Wissenschaft und Forschung, Politik und Verwaltung, von NGOs und internationalen Organisationen sowie Studierende und andere Interessierte.

Der erste Tag war international und in englischer Sprache organisiert und fand im Congress Center Villach statt. Unter dem Titel „Inclusive and engaging rural and mountainous areas” stellten alle beteiligten wissenschaftlichen und lokalen Projektpartner*innen die wichtigsten Projektergebnisse über die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen von Migration von Drittstaatsangehörigen auf rurale Räume in Europa vor. Nach einem einleitenden Vortrag von Stefan Kordel (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) über die Vielfalt an Migrationsprozessen, warfen die Projektpartner*innen einen gezielten Blick auf die lokalen Veränderungen durch Migration in bestimmten Bereichen der Integration (Wohnen, soziales Zusammenleben, Arbeitsmarkt).

Anschließend moderierte Ayhan Kaya (Istanbul Bilgi University) eine Diskussion zu den Fragen nach den aktuellen Herausforderungen von Migration in ländlichen Räumen und nach den sozioökonomischen Auswirkungen von Drittstaatsangehörigen auf diese Räume, an der Vertreter*innen internationaler Organisationen teilnahmen. Carolina Adler (Mountain Research Initiative) verknüpfte Migration mit dem Klimawandel. Während Blandine Camus (Euromontana) die Möglichkeiten für Migrant*innen in ländlichen Gegenden betonte, diskutierte Claire Charbit (OECD) die Herausforderungen. Danielle Gluns (Migration Policy Research and Transfer Centre, University of Hildesheim) verwies darauf, dass Möglichkeiten und Herausforderung parallel bestehen. Obwohl Migration laut Jimmy Nzally (Free University Brussels) rurale Gegenden beleben könnte, besteht die Gefahr von Abwanderung, wie Enrique Nieto (European Network for Rural Development) erklärte.

Nach der Mittagspause lag der Fokus auf den sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen und Chancen von Migration für ländliche Gegenden. Simone Baglioni (University of Parma) besprach dazu die Rahmenbedingungen für Inklusion in peripheren Gebieten. Anschließend präsentierten Jussi Laine (University of Eastern Finland) die übergreifenden Ergebnisse der sozialen Auswirkungen, Maria Luisa Caputo (University of Parma) die übergreifenden Ergebnisse der wirtschaftlichen Auswirkungen und Birgit Aigner-Walder und Rahel Schomaker (FH Kärnten) ausgewählte quantitative Ergebnisse. Diese wurden anschließend von Birte Nienaber (University of Luxembourg) kommentiert und in einen größeren Zusammenhang gebracht.

Auf Grundlage aller Projektergebnisse stellen Marika Gruber und Kathrin Zupan die entwickelten und validierten politischen Handlungsempfehlungen des MATILDE Projekts vor, die von Paola Alvarez (IOM) und Matyas Szabó (Europäische Kommission) analysiert wurden.

Nach der Kaffeepause standen die Praxispartner*innen des MATILDE-Projekts im Fokus. Die Teilnehmer*innen konnten von Stand zu Stand wandern und Informationen zu den einzelnen Organisationen erhalten sowie Erfahrungen austauschen. Im Sinne des Austausches stand auch der Runde Tisch des ersten Konferenztages, an dem Paola Alvarez (IOM), Lorraine Cook (COSLA), Marika Gruber (FH Kärnten), Anna Krasteva (New Bulgarian University), Jaana Nevalainen (Finnish Ministry of the Environment), Jakob Ruster (Verband für Interkulturelle Arbeit & Netzwerk Interkulturelle Öffnung Kommunen in Bayern), Matyas Szabó und Vincent Catot (beide Europäische Kommission) teilnahmen und der von Jussi Laine (University of Eastern Finland) moderiert worden ist. Zentral war die Frage, wie ein inklusives Europa mit offenen und aktivierenden ländlichen Regionen erreicht werden kann. Abschließend konnten sich die Vortragenden, Expert*innen und Teilnehmer*innen bei einem gemütlichen Empfang der Stadt Villach auch mit der Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser weiter austauschen.

Der zweite Tag der Konferenz mit dem Titel „Die Zukunft des Zusammenlebens im ländlichen Raum“ stand ganz im Zeichen der Forschungsergebnisse aus Österreich und wurde unter Mitwirkung der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen (BAB) an der FH Kärnten organisiert. Für einen breiteren Zusammenhang sorgte Anne Goujon (Österreichische Akademie der Wissenschaften) mit ihrem Vortrag über die Bevölkerungsentwicklung in Europa und deren Folgen für die ländlichen Regionen in Österreich. Ihr zufolge wird die Bevölkerung in den ländlichen Gegenden Österreichs langfristig schrumpfen und altern, während Migration diesen Prozess eindämmen kann. Im Anschluss sprach Judith Kohlenberger (Wirtschaftsuniversität Wien) über die Paradoxien von Integration und ihre Folgen für den ländlichen Raum.

Danach fokussierten sich Birgit Aigner-Walder, Marika Gruber, Jessica Pöcher (alle FH Kärnten) und Ingrid Machold (BAB) auf die sozialen und wirtschaftlichen Integrationsprozesse in Kärnten und Vorarlberg. Diese Projektergebnisse wurden nach dem Mittagessen von Gudrun Biffl (Donau-Universität Krems) mit dem Titel „Herausforderungen der Arbeitsmarktintegration und des sozialen Zusammenlebens“ weiter vertieft und diskutiert. Den Vergleich der österreichischen Ergebnisse mit Deutschland und Spanien stellten Stefan Kordel (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) und Raúl Lardiés-Bosque (University of Zaragoza) an.

Zum Abschluss diskutierten Eugen Hartmann (REGIO Klostertal-Arlberg), Kristijan Miksche (Stadt Villach), Eva Grabherr (okay.zusammen leben – Projektstelle für Zuwanderung und Integration), Mandana Poureh (Amt der Kärntner Landesregierung) und Marcus Bruckner (AMS Kärnten) unter der Moderation von Kathrin Stainer-Hämmerle (FH Kärnten) über die Möglichkeiten des guten Zusammenlebens im ländlichen Raum.

Weitere Eindrücke zur Konferenz sind auf der Website von MATILDE und IARA abrufbar. Alle Ergebnisse des Forschungsprojektes MATILDE sind auf der Website unter https://matilde-migration.eu/ verfügbar.

Weitere Medienberichte zur Konferenz:
https://kaernten.orf.at/stories/3181590/
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20221118_OTS0103/heimat-fremde-heimat-ueber-europaeisches-projekt-matilde-zu-migration-im-laendlichen-raum 
https://www.meinbezirk.at/villach/c-lokales/chancen-von-migration_a5701123
https://europahaus-klagenfurt.at/matilde-migration-und-regionalentwicklung/
https://www.5min.at/202211582618/villachs-bevoelkerung-nur-aufgrund-von-migration-gewachsen/

FH Forschungsgruppe TRANS_SPACE als Teil der internationalen Abschlußkonferenz „Creative Urban Transformation“

Closing Conference RESTART_4 Danube, Chisinau, Republik Moldau

Thomas Zametter I Letzte Woche fand in Chişinău, Republik Moldau, die Abschlusskonferenz des Interreg-Projektes RESTART_4Danube, Boosting cREative induSTries in urbAn Regeneration for a stronger Danube region, mit mehr als 90 nationalen sowie internationalen Projektpartnern, Gästen und Experten statt. Die FH Forschungsgruppe TRANS_SPACE, unter der Leitung von FH Prof.in Kathrin Stainer-Hämmerle, arbeitet seit fast drei Jahren erfolgreich im Rahmen der neuen Donauraumstrategie (EUSDR) mit. Zentrale Projektergebnisse zur Stärkung und Integration der Kultur- und Kreativwirtschaft im Rahmen von Stadterneuerungsprozessen wurden von FH Senior Researcher & Lecturer Thomas Zametter,  im Rahmen der hybrid stattfindenden Konferenz präsentiert. 

Streetart wall in Villach | Foto: T. Zametter

Die Kreativwirtschaft ist ein dynamischer und wachsender Wirtschaftszweig der neue Arbeitsplätze schafft, die Start-up Szene belebt, kreative und innovative Produkte und Dienstleistungen hervorbringt, die Innenstädte und Ortskerne vitalisiert und damit die Lebensqualität vor Ort erhöht. Keine Stadt oder auch Region kann in Zukunft auf diese zentralen Entwicklungspotentiale verzichten. Weitere Projektergebnisse sind auf Website des Danube Transnational Programme (DTP) einsehbar https://www.interreg-danube.eu/approved-projects/restart-4danube

Die Forschungsgruppe TRANS_SPACE bedankt sich bei allen Projektpartnern und Unterstützern für die hervorragende Zusammenarbeit.

Der Vortrag von Mag. Dr. Thomas Zametter zum Nachlesen:
URBAN GREEN PAPER 

Rückblick auf einen erfolgreichen MATILDE-Sommer

Das MATILDE-Projektteam an der FH Kärnten (FG TRANS_SPACE & IARA) blickt auf einen arbeitsreichen Sommer zurück. Zum einen war das Team im September auf vier nationalen und internationalen Konferenzen vertreten, um die Forschungsergebnisse des H2020-Projekts MATILDE und darüber hinaus zu präsentieren. Im Vorfeld wurden im Juli und August insgesamt acht Forschungsberichte an die EU übermittelt.

Die 25th International Metropolis Conference Berlin, 2022 fokussierte auf die Themen Migration und Mobilität in Verbindung mit technologischen Entwicklungen, die Zukunft der Arbeit, dem Klimawandel und deren Auswirkungen auf Migration. Expert*innen aus Politik, Forschung und Wirtschaft brachten verschiedene Perspektiven ein, um über Migration, Integration, Inklusion und Diversität zu diskutieren und einen Wissenstransfer zu generieren. Unter diesem Motto standen auch die beiden abwechslungsreichen Panels, die von Marika Gruber und Kathrin Zupan in Vertretung der FH Kärnten gemeinsam mit MATILDE-Projektpartner*innen und langjährigen, regionalen Praxispartner*innen moderiert und präsentiert wurden. Der Fokus lag in beiden Panels auf den Auswirkungen von Migration in ländliche Räume Europas und ein besonderes Interesse seitens des Fachpublikums galt den positiven Beispielen aus der Praxis. Inhaltlich bezog sich das erste Panel auf das Empowerment von Frauen mit Migrationshintergrund in ländlichen Regionen und deren Perspektiven auf die ländlichen Regionen (Workshop – Empowerment of migrant women). Das zweite Panel behandelte das Anwerben und die Bindung von Mitarbeiter*innen im Gastgewerbe nach der COVID-19 Pandemie (Workshop – Employees in the hospitality industry).

© FH Kärnten/Marika Gruber
Zu den Abgebildeten (v.r.n.l.): Marika Gruber (Chair und Moderator; Carinthia University of Applied Sciences), Kathrin Zupan (Speaker; Carinthia University of Applied Sciences), Andrea Membretti (Speaker; University of Pavia), Eva Grabherr (Participant; okay. zusammen leben)
Am Bildschirm (v.r.o.n.l.).: Verena Neri (Speaker; Diakonie de La Tour), Elena di Bella (Speaker, City of Turin), Lisa Fian (Speaker; Diakonie de La Tour), Anna Krasteva (Speaker; New Bulgarian University), Yesim Taskin (Speaker; Akdeniz Chemson Additives), Devaki Monani (Speaker; Charles Darwin University), Nuria del Olmo Vicén (Speaker; University of Zaragoza
© FH Kärnten/Kathrin Zupan
Zu den Abgebildeten (v.r.n.l.): Rob Thomason (Speaker; VETASSESS), Marika Gruber (Chair und Moderator; Carinthia University of Applied Sciences), Stefan Kordel (Chair und Moderator; Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
Am Bildschirm (v.r.n.l.).: Marcel Leuschner (Speaker; Diakonie de La Tour), Lisa Fian (Speaker; Diakonie de La Tour)

Die International Mountain Conference in Innsbruck konzentrierte sich auf bergwelt-spezifische Forschung in einem disziplinenübergreifenden Umfeld mit einem besonderen Fokus auf die Reaktion und Widerstandsfähigkeit der Berge gegenüber dem globalen Wandel. Das MATILDE-Forschungsteam der FH Kärnten, vertreten durch Albert Luger (IARA) und Kathrin Zupan (FG TRANS_SPACE), präsentierte dort gemeinsam mit Forschungspartner*innen des H2020-Projekts MATILDE das Fokusthema „The impact of migration for rural and mountainous wellbeing“ mit breitem Publikumsinteresse. Während sich Albert Luger auf die wirtschaftlichen Auswirkungen von Migration durch Drittstaatsangehörige im internationalen Vergleich fokussierte, zeigte Kathrin Zupan auf, wie durch partizipative Aktionsforschung das Empowerment und das Wohlbefinden von Frauen mit Migrationshintergrund im ländlichen Raum gestärkt und gefördert werden kann.

© FH Kärnten/Albert Luger
Zu den Abgebildeten (v.r.h.n.l.): Thomas Dax (Co-Author; Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen), Manfred Perlik (Moderator und Speaker; Universität Bern), Albert Luger (Speaker; Carinthia University of Applied Sciences); (v.r.v.n.l.): Andrea Membretti (Moderator und Speaker; University of Pavia), Flurina Graf (Speaker; Institut für Kulturforschung Graubünden), Ingrid Machold (Moderator und Speaker; Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen), Saurav Kumar (Speaker; Mizoram University), Kathrin Zupan (Speaker; Carinthia University of Applied Sciences)

Die Permanent European Conference for the Study of the Rural Landscape fand 2022 unter dem Titel “Living together in European Rural Landscapes” in Spanien (Jaén und Baeza) statt. Am ersten Tag der Konferenz stellte Kathrin Zupan in der COVID-Session die MATILDE-Forschungsergebnisse zum Thema „Labour market challenges and potentials of the COVID-19 pandemic for migrants in rural regions in Austria” vor. Am drauffolgenden Tag wurde die Session des MATILDE-Projekts „Immigrants in European rural areas: from impacts and integration to territorial development“ vom spanischen Projektpartner Raúl Lardiés Bosque geleitet. Dort wurde der Artikel „Austrian rural areas between skilled labour shortage and labour market integration barriers for Third Country Nationals.” von Marika Gruber und Birgit Aigner-Walder vorgestellt. Zudem präsentierte Kathrin Zupan das Thema „Territorial development through migrant women empowerment: analysis and insights from the rural Carinthia.”.

© Raúl Lardiés Bosque; abgebildet: Kathrin Zupan (Speaker; Carinthia University of Applied Sciences)

Parallel dazu fand in Krems die 7. Jahrestagung zur Migrationsforschung in Österreich mit einem Fokus auf „Globalisierung der Grenzen – Grenzen der Globalisierung: Migration zwischen globalen Krisen und lokalen Dynamiken“ statt. Einmal mehr war das MATILDE-Forschungsteam vertreten mit zwei Paper im Panel „Soziale und wirtschaftliche Auswirkungen von internationaler Migration in ländlichen Räumen“ vertreten. Das Panel wurde von Heidrun Bohnet (Universität für Weiterbildung Krems) moderiert und mit Gudrun Biffl (Universität für Weiterbildung Krems) diskutiert. Birgit Aigner-Walder präsentierte das Thema „Die Bedeutung internationaler Migrant:innen für das Wirtschaftswachstum in ländlichen Regionen“. Marika Gruber konnte für das Thema „Wirtschaftliche Auswirkungen von internationaler Migration aus Drittstaaten auf Kärnten“ online zugeschalten werden. Weitere MATILDE-Projektpartner*innen waren mit Präsentationen in diesem Panel vertreten.

© Tobias Weidinger
Zu den Abgebildeten (v.r.n.l.): Tobias Weidinger (Speaker; Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), Ingrid Machold (Speaker; Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen), Birgit Aigner-Walder (Speaker; Carinthia University of Applied Sciences)
Gesammelte Konferenzbeiträge:

25th International Metropolis Conference, Berlin
Gruber, M./Olmo, N./Krasteva, A./Membretti, A./Zupan, K./Leuschner, M./Bella, E./Monani, D.: Empowerment of migrant women for powerful rural regions: spotlight on the female perspectives.
Kordel, S./Gruber, M./Thomason, R./Tiefenbacher, A./Leuschner, M./Fian, L.: Recruiting and retention of employees in the hospitality industry after COVID-19.

International Mountain Conference, Innsbruck
Aigner-Walder, B./Luger, A./Schomaker, R.: Economic Impact of Migration by Third-Country Nationals: A Comparative Analysis for 10 European Countries.
Gruber, M. & Zupan, K.: Fostering empowerment and (migrant) women’s well-being in rural Carinthia through participatory action research.

Permanent European Conference for the Study of the Rural Landscape, Jaén
Gruber, M. & Zupan, K.: Labour market challenges and potentials of the COVID-19 pandemic for migrants in rural regions in Austria.
Aigner-Walder, B. & Gruber, M.: Austrian rural areas between skilled labour shortage and labour market integration barriers for Third Country Nationals.
Gruber, M. & Zupan, K.: Territorial development through migrant women empowerment: analysis and insights from the rural Carinthia.

7. Jahrestagung zur Migrationsforschung in Österreich, Krems
Aigner-Walder, B./Schomaker, R./Lobnig, C./Luger, A.: Die Bedeutung internationaler Migrant:innen für das Wirtschaftswachstum in ländlichen Regionen
Gruber, M. & Zupan, K.: Wirtschaftliche Auswirkungen von internationaler Migration aus Drittstaaten auf Kärnten

Material für zahlreiche weitere Konferenzbeiträge und Publikationen liefern die Forschungsberichte, die das MATILDE-Projektteam der FH Kärnten in den Monaten Juli und August verfasst und an die EU übermittelt hat. Für das WP6 „Governance, policy recommendations and solutions“, unter der WP-Leitung von Marika Gruber, standen die Berichte ganz im Zeichen der Handlungsempfehlungen und praktischen Lösungsansätze für Politiker*innen auf allen politischen Ebenen und für die öffentliche Verwaltung. Für deren Erarbeitung wurden von allen Projektpartner*innen die bisherigen Forschungsergebnisse analysiert und policy roundtables mit lokalen, regionalen und nationalen Stakeholdern organisiert und durchgeführt. Das Ziel war, die wichtigsten Probleme und Handlungsempfehlungen inklusive praxisnaher, gelungener Lösungsansätze in den jeweiligen Regionen und Nationen zu formulieren. Diese finden sich gesammelt in der Multidimensionalen Matrix wieder. Daraus wurden die zentralen länderübergreifenden Probleme und daran geknüpften Handlungsempfehlungen in vier Policy Briefs zu den Themen Regionalentwicklung, Wirtschaft, gesetzliche Rahmenbedingungen und Bildung abgeleitet, zusammengeführt und weiterentwickelt. Andere wichtige Themenfelder für die Integration von Migrant*innen im ländlichen Raum (wie Wohnen, Gesundheit, Mobilität, soziales Zusammenleben und Sprache) wurden in einem weiteren Bericht ausgeführt. Die jeweils wichtigsten Probleme und Handlungsempfehlungen auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene jedes MATILDE-Landes wurden im Booklet with MATILDE policy recommendations gesammelt plakativ dargestellt. Weitere Informationen und Ergebnisse sind auf der MATILDE-Website zu finden.


Touristisches Pionierprojekt

Touristisches-Pionierprojekt

Zametter Thomas | Im Rahmen des 15. Forschungsforums, April 2022, der österreichischen Fachhochschulen an der FH-Kärnten konnten zentrale Forschungsergebnisse basierend auf den ersten GSTC-Destinationszertifizierungen aus Italien und Österreich gezeigt und diskutiert werden. Die Nassfeld-Lesachtal-Weißensee Tourismusregion in Kärnten (NLW) ist die erste Tourismusregion Österreichs, welche über eine global gültige GSTC-D (Global Sustainable Tourism Council) Nachhaltigkeitszertifizierung verfügt. Das Öko-Label ist hoch anerkannt; sind doch die Vereinten Nationen (UNWTO) Gründungsmitglied des GSTC-Council. Der GSTC Council sieht seine Aufgabe vor allem darin: “To be an agent of change in the world of sustainable travel and tourism by fostering the increased knowledge, understanding, adoption and demand for sustainable tourism practices”. Die GSTC-Kriterien sind direkt mit den 17 Nachhaltigkeitszielen (SDG´s) der Vereinten Nationen verbunden. Der Tourismussektor ist deshalb für die Erreichung der Ziele ein zentraler Umsetzungspartner. Inhaltlich und wissenschaftlich begleitet wurde die Region im Rahmen des Zertifizierungsprozesses von FH Senior Researcher Thomas Zametter sowie den Kolleginnen aus Italien Senior Researcherin Catie Burlando sowie Junior Researcherin Federica Bosco – beide Mitarbeiterinnen des Nachhaltigkeits Spin-Offs Etifor der Universität Padua. Die Zertifizierung war Teil des Interreg Projektes WOM365. Dieses Programm verfolgt das Ziel, die benachbarten Grenzregionen Nassfeld/Pramollo und Tarvisio/Valcanale hin zu einer koordiniert agierenden, grenzüberschreitenden Ganzjahres Tourismusdestination zu entwickeln und dabei das gemeinsame Natur- und Kulturerbe zu erhalten und nachhaltig Inwert zu setzen.

Im Rahmen des Forschungsforums gaben die Forscher*innen Einblicke in die ersten wissenschaftlichen Erfahrungen im Rahmen dieses Modellprojektes. Eine GSTC-D Zertifizierung bringt viele positive Effekte mit sich. Sie eröffnet die Chance auf einen nachhaltigen und fairen Tourismus für Gäste und Einheimische, zeigt neue Zukunftsperspektiven auf, steigert die Wettbewerbsfähigkeit der Destination und bringt ein hohes Innovationspotential mit sich um nur einige der möglichen Vorteile zu nennen. Dies sind notwendige Ressourcen in einem sich stark verändernden touristischen Markt. Nutzen und Effekte eines solchen mehrmonatigen Zertifizierungsprozesses, hängen jedoch stark von der Intensität der Ausarbeitung der mehr als 170 Indikatoren und Kriterien in den Schlüsselbereichen Sustainable Management, Socioeconomic Sustainability, Cultural Sustainability und Environmental Sustainability sowie von der proaktiven Implementierung der erarbeiteten Maßnahmen in die Tourismusentwicklung vor Ort. Mittel- sowie langfristige Effekte der GSTC-D Zertifizierung konnten noch nicht präsentiert werden, diese werden laufend gemonitort. In Zukunft könnte das Thema der Nachhaltigkeitszertifizierungen von Tourismusregionen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Nicht nur, dass bestimmte Öko-Labels in Zukunft förderentscheidend sein könnten, auch wünschen sich immer mehr Menschen (Gäste sowie Einheimische) nachhaltige Optionen im Tourismus.

Projektlink FH-Kärnten Forschungsgruppe TRANS_SPACE:
https://forschung.fh-kaernten.at/trans-space/projekt-fh/projekt-etifor-erste-gstc-zertifizierung-oesterreichs/ 

Kontakt und Rückfragen: Thomas Zametter (t.zametter@fh-kaernten.at)


International Metropolis Conference in Berlin

Marika Gruber & Kathrin Zupan | Die Forschungsgruppe TRANS_SPACE und das MATILDE-Forschungsteam in Vertretung durch Marika Gruber und Kathrin Zupan moderierten und präsentierten zwei Panels bei der International Metropolis Conference in Berlin. Gemeinsam mit MATILDE-Projektpartner*innen und langjährigen, regionalen Partner*innen aus der Praxis wurden zwei abwechslungsreiche Workshops mit den Titeln „Empowerment of migrant women for powerful rural regions: Spotlight on the female perspectives“ und „Recruiting and retention of employees in the hospitality industry after COVID-19 abgehalten. Beide Workshops fokussierten auf die migrationsbedingten Auswirkungen in ländlichen Räumen Europas und gaben vor allem positiven Praxisbeispielen Raum, wodurch auch die Bedeutung von häufig befristeten Initiativen und Projekten für die soziale und wirtschaftliche Integration von Migrant*innen im ländlichen Raum verdeutlicht werden konnte.

Zu den Abgebildeten (v.r.n.l.): Marika Gruber (Chair and Moderator; Carinthia University of Applied Sciences), Kathrin Zupan (Speaker; Carinthia University of Applied Sciences), Andrea Membretti (Speaker; University of Pavia),
Eva Grabherr (Participant; okay. zusammen leben)
Am Bildschirm (v.r.o.n.l.).: Verena Neri (Speaker; Diakonie de La Tour), Elena di Bella (Speaker, City of Turin), Lisa Fian (Speaker; Diakonie de La Tour), Anna Krasteva (Speaker; New Bulgarian University), Yesim Taskin (Speaker; Akdeniz Chemson Additives), Devaki Monani (Speaker; Charles Darwin University),
uria del Olmo Vicén (Speaker; University of Zaragoz
Ccopyright: FH Kärnten

Basis des Workshops zum Thema Empowerment von Frauen mit Migrationserfahrung im ländlichen Raum sind die Forschungsergebnisse des laufenden H2020-Projektes MATILDE. Bei der partizipativen action research standen Frauen mit Migrationserfahrung, ihre Integrationsprozesse, Erfahrungen, Lebenswelten und Herausforderungen im Mittelpunkt. Sie wurden als Expert*innen gehört und ihre Handlungsempfehlungen und Verbesserungsvorschläge in weiterer Folge mit politischen Vertreter*innen und Praxispartner*innen diskutiert. Die Ergebnisse dieses Forschungsprozesses mit besonderem Blick auf die Fallstudienregion Villach wurden in Berlin vor Fachpublikum präsentiert. Der Workshop wurde gemeinsam mit Projektpartner*innen aus Bulgarien, Italien und Spanien durchgeführt und durch Erkenntnisse aus Australien ergänzt. Durch Interviews, vergleichende Regionspräsentationen und Praxisinputs konnte das Fachpublikum einen umfassenden Überblick über die einzelnen Länderspezifika gewinnen.

Der zweite Workshop zum Thema Recruiting in der Hotel- und Gastronomiebranche diskutierte Forschungsergebnisse aus Deutschland, Österreich und Australien. Für Kärnten wurden Erkenntnisse aus dem Projekt TourIK (Tourismus und Integration in Kärnten) diskutiert, das von der Diakonie de La Tour in Kooperation mit dem Tourismus WissensLabor Warmbad Villach der Fachberufsschule für Tourismus und der FH Kärnten als wissenschaftliches Begleit- und Evaluationsteam durchgeführt wurde. Dabei wurde einerseits die Bedeutung von Migration für den Tourismus in Kärnten deutlich und andererseits jene der Unterstützung der Integrationsprozesse durch die Arbeitgeber*innen. Die Ergebnisse wiederum sind vergleichbar mit den Erkenntnissen der MATILDE-Projektpartner aus Deutschland von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Das Fachpublikum hatte außerdem die Chance, Praxiseinblicke in die Herausforderungen und Strategien bei der Personalsuche durch eine Kärntner Hotelierin und Praxispartnerin des Projekts TourIK zu gewinnen, sowie sich mit einem anerkannten Flüchtling auszutauschen, der erfolgreich seine Lehre in der Hotellerie in Kärnten absolviert hat.

Das Forschungsteam der FH Kärnten blickt auf eine erfolgreiche Konferenz in Berlin zurück, die begleitet wurde von einem Austausch mit Projektpartner*innen und Fachkolleg*innen sowie Eindrücken von der Metropolstadt.

Kontakt:
Marika Gruber    m.gruber@fh-kaernten.at

Creative City Tour Villach 2022 – Bericht

Die Kultur- und Kreativwirtschaft (Cultural and Creative Industry – CCI) stärkt zukunftsorientierte Stadt- und Regionalentwicklungsprozesse

© Foto Zametter 2022. Trainingssession zur Stärkung der Kreativwirtschaft in Kärnten mit regionalen Stakeholder*innen, Entrepreneur*innen sowie internationalen Projektpartner*innen in der Innovationswerkstatt der FH-Kärnten.

Zametter Thomas I Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist ein zentraler Wachstumssektor mit hohem Entwicklungspotential sowie vielfältigen positiven Effekten für die Stadt- und Regionalentwicklung. Im Rahmen des Interreg-Projektes RESTART_4Danube, Boosting cREative induSTries in urbAn Regeneration for a stronger Danube region, konnten im Juni 2022 zahlreiche internationale Projektpartner*innen aus Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Ungarn und Deutschland mit Freude an der FH-Kärnten am Campus Villach begrüßt werden. Die FH-Forschungsgruppe TRANS_SPACE, unter der Leitung von FH-Prof.in Kathrin Stainer-Hämmerle sowie Senior Researcher Thomas Zametter und Junior Researcher*in Kathrin Zupan, entwickelten dafür ein innovatives, vielfältiges und spannendes Format. Im Zentrum dieser zweitätigen Creative City Tour standen Workshops, Trainings, die Besichtigung der FH-Gründergaragen & Smart Labs, des Technologieparks Villach, dem Build! Gründerzentrum, den Silicon Austria Labs, der Infineon Technologies sowie eine Begehung der Innenstadt, begleitet von der Stadtplanung Villach und dem Stadtmarketing Villach.

Am Beginn der Creative City Tour stand ein Training der besonderen Art. Unter der Leitung von FH-Prof. Wolfgang Grillitsch (FH-Studienprogrammleiter Architektur), entwickelten zahlreiche regionale Stakeholder*innen aus dem Governance-System und Entrepreneur*innen gemeinsam mit den internationalen Projektpartner*innen Chancen und Perspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft im Rahmen von zukunftsorientierten Stadt- und Regionalentwicklungsprozessen. Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist ein dynamischer Wachstumssektor und beeinflusst maßgeblich verschiedenste Wertschöpfungsprozesse wie das Schaffen neuer Arbeitsplätze, die Gründung von Unternehmen, die Entwicklung kreativer und innovativer Produkte und Dienstleistungen, die Belebung der Innenstädte und Ortskerne sowie eine damit verbundene Erhöhung der Lebensqualität vor Ort. Kaum eine Region, eine Stadt oder ein Ort kann auf diese Vorzüge noch verzichten. Im Rahmen des Trainings wurden Methoden diskutiert und entwickelt, wie diese positiven Effekte des Sektors möglichst organisiert, proaktiv und damit strategisch stärker in Wert gesetzt werden können.

Im Anschluss daran empfingen uns FH-Senior Researcher*in Petra Hössl (Expertin für Entrepreneurship und Innovation) sowie FH-Prof. Roland Willmann (Experte für Industrial Management) im FH Smart lab CARINTHIA. Ziel dieser modernen Fertigungswerkstatt ist es, ein sogenanntes „Rapid Prototyping“ im Fertigungshochtechnologiebereich zur Verfügung zu stellen. Als weiteres Praxisbeispiel stellten sich zwei kreative Gründer des Start-ups Zebraziegel aus den FH-Gründergaragen vor und gaben den Teilnehmer*innen spannende Einblicke in die Gründerszene sowie den Gründerspirit vor Ort. In den letzten Jahren entwickelt sich Kärnten immer stärker zu einem Gründer*innenland. Es gilt diesen Trend verstärkend zu nutzen und die Rahmenbedingungen für innovative und kreative Gründungsvorhaben weiter auszubauen.

Passend zur Thematik wechselte die Gruppe von den FH-Gründergaragen in das Build! Gründerzentrum im Herzen des Technologieparks Villach. Der neue GF Mag. Jürgen Kopeining, MBA präsentierte interessante Einblicke in die Gründerszene in Kärnten, neue Trends sowie Ziele für die Zukunft. Das Build! ist ein zentraler und wichtiger Player im Innovationsökosystem in Kärnten und versteht sich als Kompetenz-, Support- und Entwicklungscenter für Gründungsvorhaben. Ein weiteres Highlight erwartete die Teilnehmer*innen am Schluss der Besichtigung des Technologieparks Villach in den Silicon Austria Labs. Frau Dr.in Christina Hirschl (Head of Research Division Sensor Systems) führte die Teilnehmer*innen durch das Reinraumlabor und erläuterte die Aktivitäten in der Spitzenforschung im Bereich „Key Enabling Technologies“. Diese sind ein absoluter Zukunftsmarkt und legen die Basis für intelligente Produkte und Prozesse, für Themen wie Industrie 4.0, Internet of Things (IOT), Autonomes Fahren, cyber-physikalische Systeme (CPS), KI, Smart City, Smart Energy oder Smart Health.

Am darauffolgenden Tag stellte sich Infineon Technologies, eines der forschungsintensivsten Unternehmen Österreichs vor und beeindruckte mit einer Führung durch die modernste Chipfabrik Europas. Top Expertinnen des Unternehmens wie Frau Mag.a Christiana Zenkl (Head of HR), Frau Sigrun Alten (Head of Diversity Management) sowie Frau Claudia Rafati (Lehrlingsausbildung & Inclusion) präsentieren Struktur, Märkte, Ziele und Strategien des Unternehmens. Infineon Technologies verfügt über eine hohe Corporate Regional Responsibility (CRR), ist partnerschaftlich mit dem Standort verbunden und engagiert sich stark im Bereich der Förderung von Innovation, Kreativität und Bildung. Diese Bereiche sind zentral für die Schaffung von optimalen Rahmenbedingungen für CCIs. Beim gemeinsamen Mittagessen vor Ort – für das wir uns nochmals recht herzlich bedanken – wurden einige Themenfelder vertiefend diskutiert. Die Chance zum Networking konnte ebenso intensiv genutzt werden.

Im Anschluss daran folgte ein weiterer Höhepunkt im kompakten Programm. Villach ist ein Good-Practice Beispiel in vielen Bereichen einer nachhaltigen, innovativen und damit wettbewerbsfähigen Stadtentwicklung. Das Stadtentwicklungskonzept von Villach verfügt bereits über viele Verknüpfungen und Schwerpunktsetzungen in den Bereichen Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft. Kontinuierliche Verbesserungsprozesse reduzieren nach und nach auch immer mehr Leerstände in der Innenstadt. Es sind zunehmend Ansätze von Reurbanisierungsprozessen erkennbar und die soziale, kulturelle sowie ökonomische Dynamik in der Kernstadt wächst. Davon konnten sich die Teilnehmer*innen selber überzeugen. Begleitet wurde die Begehung der Stadt von Frau Claudia Kohl, MBA, (Geschäftsführerin des Stadtmarketing Villach) sowie von Herrn DI Ralf Wanek (Abteilung Stadt- und Verkehrsplanung Villach).

Ein schönes Resümee zur City Tour Villach 2022 gab Frau Dr. Maja Sušec, Senior Technology Officer und Projektpartner*in von der Universität Maribor: »The Creative City Tour in Villach was a great experience – I would describe it as a best practice example of how a medium sized city can develop and become a great city to live in, by involving creative sectors and also taking into account the needs of its citizens. This is thanks to good collaboration among various stakeholders that have the same ultimate goal of creating a vibrant city with high-level living conditions.«

Die FH-Forschungsgruppe TRANS_SPACE bedankt sich bei allen Unterstützer*innen. Nur gemeinsan sind solche Veranstaltungen möglich!

Restart_4Danube Projektlinks: 
https://forschung.fh-kaernten.at/trans-space/projekt-fh/restart_4danube/ 
https://www.interreg-danube.eu/approved-projects/restart-4danube
Kontakt und Rückfragen: 
Thomas Zametter ( t.zametter@fh-kaernten.at )

expedition.national.park.2022

Zukunftsthema Landwirtschaft im Wandel – Expedition in den Nationalpark Hohe Tauern unter Beteiligung der Forschungsgruppe TRANS_SPACE

Wissenschafter der FH Kärnten und Bewohner der Region beleuchten die zukünftige Entwicklung des Nationalparks Hohe Tauern. Von links nach rechts, hintere Reihe: Marcel Wernisch, Thomas Zametter, Albert Huber, Christian Steiner, Barbara Pucker, Michael Jungmeier. Von links nach rechts, vordere Reihe: Peter Granig, Josef Aberger, Elisabeth Wiegele, Kathrin Hilgarter, Monika Auinger Copyright FH Kärnten

Thomas Zametter I Im Mai 2022 startete die FH-Kärnten eine Expedition unter dem Titel expedition.national.park.2022 in den Nationalpark Hohe Tauern (Nationalparkgemeinde Mallnitz). Die diesjährige Expedition unter der Leitung von FH-Prof. Michael Jungmeier (Direktor UNESCO Chair Sustainable Management of Conservation Areas der FH-Kärnten) erfolgte u.a. in Kooperation mit der Forschungsgruppe TRANS_SPACE (Regionalentwickler und Senior Researcher Thomas Zametter). Im Fokus des Vorhabens stand ein brandaktuelles sowie zukunftsweisendes Thema: Die Landwirtschaft im Wandel. Die Landwirtschaft ist ein zentraler Bereich für die Entwicklung des Nationalparks Hohe Tauern; sie schafft Arbeit und Einkommen, erhält die Kultur und Naturlandschaft, stärkt die Biodiversität, schützt das Ökosystem und dessen Leistungen, sichert den Alpinen Raum und ist ein Erfolgsfaktor für einen nachhaltigen Qualitätstourismus. Der Sektor unterliegt immer deutlicher dynamischen Transformationsprozessen beispielsweise in Bezug auf die vielfältigen Bereiche des täglichen Lebens, der Produktion regionaler Produkte, des Landschaftsbildes, des Klimawandels, des demographischen Wandels, der Digitalisierung oder der regionalen Entwicklung und deren Besonderheiten in Bezug auf Schutzgebiete. Die Durchführung der dreitätigen Bereisung erfolgte in Form einer kleinen und diversen Gruppe bestehend aus Wissenschaftler*innen, Bürger*innen und Interessenvertreter*innen aus dem Gebiet. Mit den unterschiedlichen Persönlichkeiten wurden Zukunftsthemen, Perspektiven und Konflikte vor Ort kritisch diskutiert. Die Ergebnisse werden wissenschaftlich festgehalten und analysiert. Sie können als zusätzlichen Blick auf den Nationalpark Hohe Tauern und seine vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten für Mensch, Natur und Wirtschaft genutzt werden. Es ist geplant die Ergebnisse Ende 2022 zu veröffentlichen.

Synergien regionaler Bildungs- und Forschungsinstitutionen

Im Oktober 2021 startete der Nationalpark Hohe Tauern (Kärntner Anteil) mit der Fachhochschule Kärnten eine Kooperation zur Stärkung der Zusammenarbeit in Bildung und Forschung. Beide Institutionen sind in ihrer Ausrichtung als Forschungs- und Bildungseinrichtung durch ihren starken Regions- und Praxisbezug charakterisiert. Auf Basis dieser Kooperation soll eine langfristige Zusammenarbeit begründet werden, um dadurch neue Perspektiven und Handlungsräume für die Menschen in der Region, das Land Kärnten und auch eine internationale Zusammenarbeit zu eröffnen.

Pressemitteilung der FH-Kärnten 
Landwirtschaft im Wandel: Expeditionsgruppe unterwegs im Nationalpark Hohe Tauern | FH Kärnten (fh-kaernten.at)

Nationalpark Hohe Tauern 
https://hohetauern.at/de/natur.html 

UNESCO Chair Sustainable Management of Conservation Areas 
https://www.fh-kaernten.at/en/weiterbildung/bauingenieurwesen-architektur/management-of-conservation-areas/unesco-chair 

Rückfragen und Kontakt: Thomas Zametter (t.zametter@fh-kaernten.at)


Save-the-date!

Internationale MATILDE-Abschlusskonferenz in Villach

Anmeldung via QR Code

Marika Gruber | Am 10. und 11. November 2022 findet die internationale MATILDE-Abschlusskonferenz in Villach statt. Die Konferenz wird von der Fachhochschule Kärnten, in Kooperation mit der Stadt Villach (Vizebürgermeisterin Mag.a Gerda Sandriesser und Integrationsbeauftragter Mag. Kristijan Miksche), den beiden FH-Forschungsgruppen IARA sowie TRANS_SPACE sowie dem mit dem Leadpartner, der University of Eastern Finland, organisiert

Der erste Konferenztag (10.11.2022) steht ganz im Zeichen der vergleichenden Diskussion der MATILDE-Ergebnisse mit hochrangigen internationalen Organisationen und politischen Vertretungen, die sich mit der Integration von Migrant*innen und der ländlichen Entwicklung befassen. Das Motto des ersten Konferenztages lautet „Inclusive and engaging rural and mountainous areas„. Der erste Tag findet im Congress Center Villach (CCV) statt.

Der zweite Konferenztag (11.11.2022) mit dem Thema „Die Zukunft des Zusammenlebens im ländlichen Raum„, der unter Mitwirkung der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen gestaltet wird, zielt darauf ab, die österreichischen Ergebnisse (Kärnten und Vorarlberg) des MATILDE-Projekts zu thematisieren. Keynotes und ein Policy Roundtable runden den zweiten Tag, welcher im Audimax der FH-Kärnten stattfindet, ab.

Beginn der beiden Tage, jeweils um 9.00 Uhr.
Anmeldung: https://forms.office.com/r/3b3kEQ2ufn

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Kontakt und Rückfragen zur Konferenz:
Mag. (FH) Marika Gruber (m.gruber@fh-kaernten.at)
Weiterführende Links: 

MATILDE Projekt: https://forschung.fh-kaernten.at/trans-space/projekt-fh/matilde/ 
Stadt Villach, Integrationsbüro: https://villach.at/stadt-erleben/villach-lebt-integration/buero-fuer-integration
Forschungszentrum IARA: https://www.iara.ac.at/
Forschungsgruppe TRANS_SPACE: https://forschung.fh-kaernten.at/trans-space/
University of Eastern Finland: https://www.uef.fi/en 

The Renaissance of Remote Places

MATILDE Manifesto

Das MATILDE Manifesto „The Renaissance of Remote Places“ ist frisch erschienen und zur Gänze open access online verfügbar. Es ist das erste Buch, das im Rahmen des mehrjährigen H2020-Projektes MATILDE entstanden ist und enthält auch zwei Beiträge von Mitgliedern des MATILDE-Teams der FH Kärnten:

  • Birgit Aigner-Walder, Marika Gruber, Rahel Schomaker:

Thesis 5: Migration impact assessment as a powerful tool for evaluating the comprehensive effects of migration on local societies and economies

  • Marika Gruber, Nuria del Olmo-Vicén and Raúl Lardiés-Bosque:

Thesis 10: The COVID-19 pandemic: threats and opportunities for remote, rural and mountain regions of Europe, and for their inhabitants

Diese sowie weitere 13 Beiträge rund um die Rolle der internen und internationalen Migration für die lokale Entwicklung und die Resilienz ländlicher Gebiete und Bergregionen in Europa sind unter folgendem Link abrufbar.

DOI: https://doi.org/10.4324/9781003260486

MATILDE Essay Wettbewerb

Im Rahmen des H2020-Projekts läuft aktuell bis 20. November 2022 ein Essay-Wettbewerb für Schüler*innen, Studierende und junge Erwachsene ab 15 Jahre.

MATILDE Essay Wettbewerb

Ziel des Wettbewerbs ist es, durch ein kurzes Statement in Briefform, ein Video, einen Beitrag in den sozialen Medien oder ein Foto die Sichtweise von Schüler:innen und jungen Erwachsenen in den MATILDE-Regionen und in ganz Europa in Bezug auf Migration, Integration und Vielfalt zu sammeln.

Die Einreichungen sollten eine der folgenden Fragen beantworten:

Inwiefern hat eine Person mit Migrationsgeschichte dein persönliches Leben verändert?

Wie wirkt sich die Migration auf dich aus?

Was bedeutet Migration für dich?

Nimm‘ an unserem Wettbewerb teil und erzähle uns in deiner Sprache, wie #migrationinmylife dich beeinflusst!

Weitere Informationen unter: https://matilde-migration.eu/essay-contest/ 

MATILDE MOOC

Der MATILDE Massive Open Online Course (MOOC) beschäftigt sich mit den Auswirkungen von internationaler Migration auf ländliche und periphere Regionen sowie Berggebiete Europas. In unterschiedlichen Trainingseinheiten kann das Wissen dazu erworben und ausgebaut werden. Nach erfolgreichem Abschluss kann ein Teilnahmezertifikat erworben werden:

Weitere Informationen unter: mooc.matilde-migration.eu

Urban Innovation Management Training in Bukarest

Kathrin Zupan | Das laufende Interreg-Projekt RESTART_4Danube führte FH-Prof.in MMag.a Dr.in Kathrin Stainer-Hämmerle und Kathrin Zupan BA MA nach Bukarest.

Balkon des Parlamentspalastes in Bukarest
Foto: ©FH Kärnten, Kathrin Zupan | FH-Prof.in MMag.a Dr.in Kathrin Stainer-Hämmerle und Kathrin Zupan BA MA
am Balkon des Parlamentspalastes in Bukarest

Am zweiten Tag fand an der Universität Politehnica von Bukarest das Projekttraining mit den Projektpartnern sowie rumänischen Stakeholdern statt. Im ersten Teil des Trainings hielten die Projektpartner*innen der kroatischen Wirtschaftskammer Vorträge über Innovationsmanagement und -strategien. Anschließend stellte der Projektleiter Prof. Alexandru Marin Modelle von urbanen Innovationsmanagement vor. In der Gruppe der Anwesenden und mit den online zugeschalteten Kolleg*innen wurde darüber diskutiert.

Neben intensiven Gesprächen und der Organisation des bevorstehenden Projektmeetings in Villach (22.-23. Juni), blieb auch Zeit für Sightseeing, um sich der Geschichte und der politischen Situation in Bukarest anzunähern. Bestechend war die Mischung aus historischen Altbauten, kommunistischen Plattenbauten und modernen Wolkenkratzern. Der Weg in die Altstadt führte uns am Platz der Revolution mit dem spöttisch bezeichneten Denkmal „Kartoffel am Spieß“. Praktisch unübersehbar thront der Parlamentspalast – oder Haus des Volkes, wie er ironischerweise auch genannt wird – über der Altstadt. Der Palast wurde vom letzten rumänischen Diktator Nicolae Ceauşescu in Auftrag gegeben. Dafür ließ er ganze Stadtteile abreißen und die ohnehin verarmte Bevölkerung umsiedeln. Nach seiner Hinrichtung im Zuge der Revolution 1989 erlebte er die Fertigstellung nicht mehr. Heute handelt es sich um das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt.

Im Anschluss besichtigten wir das Schloss Cotroceni, das König Carol I. von einem französischen Architekten realisieren ließ. Damals war es die königliche Residenz. Vor allem Königin Maria, geb. Marie von Edinburgh, gestaltete die Räumlichkeiten entsprechend der Kulturen und Religionen, die sie beeinflussten. Ein Gang durch die Räume lässt uns eintauchen in historische deutsche, französische, englische oder auch norwegische Innenarchitektur. Heute befindet sich am Gelände des ehemaligen Schlosses der Amtssitz des rumänischen Präsidenten Klaus Johannis.

Das Projekttreffen fand seinen Ausklang im bekannten Restaurant Caru‘ cu bere, wo bei traditionellen rumänischen Speisen und Wein über die bisherige und zukünftige Zusammenarbeit von CUAS und UPB diskutiert wurde und ein geselliger Austausch mit den anderen Projektpartner*innen, allen voran aus Bosnien und Herzegowina, Bulgarien und Moldawien, stattfand.


Lange Nacht der Forschung 2022

©FH Kärnten, Marika Gruber. Am Bild v.ln.r: Jesica Pöcher, Kathrin Zupan, Colin Heller, Karin Martin u. Marika Gruber.

Die Forschungsgruppe TRANS_SPACE bedankt sich bei allen Besucher*innen der Langen Nacht der Forschung im Lakeside Science & Technology Park Klagenfurt für die aktive Teilnahme und die anregenden Diskussionen rund um die Themen interkulturelles Zusammenleben, Mehrsprachigkeit und Migration!

Mit Quiz zu Mehrsprachigkeit, gerechter Sprache, Migration sowie Flucht & Asyl konnten Kinder, Jugendliche und Erwachsene allein oder in Teams ihr Wissen überprüfen. Der Staatsbürgerschaftstest, den viele aus Neugier ausprobierten, stellte sich als besondere Herausforderung dar und führte durchaus zu überraschenden Ergebnissen. Das Plakat „Interkulturelles Zusammenleben bedeutet für mich…“ war Ausgangspunkt für viele Diskussionen und Plattform für wichtige Botschaften. Besonders deutlich wurde die bereits in Kärnten bestehende Vielfalt durch die verschiedenen Sprachen, in denen an unserem Stand diskutiert wurde. Das entlockte der einen oder dem anderen Vorbeiziehenden einen erstaunten Blick zurück. In diesem Sinne dürfte es uns mithilfe unseres interaktiven Standes ein Stück weit gelungen sein, das Bewusstsein für Migration, Mehrsprachigkeit und interkulturelles Zusammenleben in Kärnten bei den Besucher*innen der Langen Nacht der Forschung zu erhöhen. Auf unsere Frage „Wie bereit sind wir für die Vielfalt?“ antworten wir: „Wir sind bereit!“.

Marika Gruber, Colin Heller, Karin Martin, Jessica Pöcher, Vera Seyer, Kathrin Zupan

Lange Nacht der Forschung 2022

Forschungsgruppe TRANS_SPACE mit Beitrag dabei.

Karin Martin | „Die Forscher*innen von TRANS_SPACE freuen sich schon darauf, bei der Lange Nacht der Forschung mit der Station „Wie bereit sind wir für die Vielfalt?“ dabei zu sein.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Migration, interkulturelles Zusammenleben und Mehrsprachigkeit gerade in ländlichen Regionen zu schärfen und insbesondere einige der Mythen zu thematisieren, die in der Gesellschaft herrschen. Diese sind in vielen Bereichen unserer Gesellschaft weit verbreitet und basieren hauptsächlich auf mangelndem Wissen oder Vorurteilen. Da nicht alle Sprachwissenschaftler*innen oder Migrationsforscher*innen sind, werden bestimmte Situationen oft auf der Grundlage der eigenen Vorurteile oder persönlichen Erfahrungen, seien sie nun positiv oder negativ, beurteilt. Mit unserer Teilnahme wollen wir uns auf drei Altersgruppen der Bevölkerung konzentrieren: Kinder und Jugendliche, (junge) Erwachsene und ältere Menschen.

Mit Quizze, Foto Talks und Videos wollen wir Menschen für die Themen Migration und inter-/transkulturelles Zusammenleben mit Fokus auf den ländlichen Raum sensibilisieren. Durch interaktiv gestaltete „Corner“ haben die Besucher*innen die Möglichkeit, die Intersektionalität im Bereich Migration näher zu betrachten und im Rahmen einer partizipativen SWOT-Analyse Handlungsempfehlungen zu Migration im Alpenraum zu entwickeln. Auf Basis plakativer Statements aus verschiedenen Projekten werden die Teilnehmer*innen aufgerufen, mittels partizipativer Aufstellungen (Soziogramme) Position zu beziehen und Haltungen zu diskutieren.

Die Forschungsgruppe: 
Colin Heller, Gruber Marika, Karin Martin, Jessica Pöcher, Vera Seyer und Kathrin Zupan.

MATILDE Policy

Roundtable von FH Kärnten und Stadt Villach

Kathrin Zupan | Im Zuge des H2020-Forschungsprojektes MATILDE hat am 25.04.2022 im Bamberg Saal der Stadt Villach der erste Policy Roundtable mit wichtigen lokalen und regionalen Vertreter*innen aus dem Bereich Migration und Integration unter der Leitung von Mag.a (FH) Marika Gruber stattgefunden.

Foto: ©Vera Seyer/FH Kärnten

Zuerst wurden die zentralen Ergebnisse aus 28 Monaten qualitativer, quantitativer und partizipativer Forschung präsentiert. In weiterer Folge wurden die aus den Forschungsergebnissen abgeleiteten Handlungsempfehlungen an die Politik auf Gemeinde-, Landes-, Bundes- und EU-Ebene in interaktiven Settings mit den Stakeholdern diskutiert. Abschließend wurden die Ergebnisse der Diskussionen validiert und vergemeinschaftet. Die validierten Handlungsempfehlungen sind die Grundlage für weitere Forschungsberichte und werden in weiterer Folge auf internationaler Ebene verglichen.

Den Abschluss dieses Prozesses bildet eine internationale Veranstaltung, die im November in Villach stattfinden wird und von der FH Kärnten und der Stadt Villach als Forschungspartner im MATILDE Projekt organisiert wird. 


Erste Bundestagung der österreichischen Bürgermeisterinnen

Foto: ©Franz Gleiß/Österreichischer Gemeindebund

Kathrin Zupan | Am 31. März und 01. April fand die erste Bundestagung der österreichischen Bürgermeisterinnen im Großen Redoutensaal der Wiener Hofburg statt. Im Vorfeld hat die Forschungsgruppe TRANS_SPACE unter der Leitung von FH-Prof.in MMag.a Dr.in Kathrin Stainer-Hämmerle im Auftrag des österreichischen Gemeindebundes eine Umfrage unter allen österreichischen Bürgermeister*innen durchgeführt.

Das Thema war „Kommunalpolitik von morgen“. Die Umfrageergebnisse präsentierte FH-Prof.in MMag.a Dr.in Kathrin Stainer-Hämmerle im Zuge der Tagung. In zwei Workshops wurden diese mit den teilnehmenden Bürgermeisterinnen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz weiter diskutiert und vertieft

Der Fokus lag dabei auf Verbesserungen und Veränderungen in der politischen Kultur und Maßnahmen, um den Anteil an Frauen in der Kommunalpolitik zu erhöhen. Die Ergebnisse der Workshops wurden dem Österreichischen Gemeindebund während der Tagung präsentiert. Zeit für weitere Vernetzung war während der Abendempfänge im Wiener Rathaus bei Bürgermeister Michael Ludwig und in der Präsidentschaftskanzlei bei Bundespräsidenten Alexander van der Bellen und seiner Gattin und Schirmherrin der Tagung Doris Schmidauer gegeben.

Kommunalpolitik von morgen
Befragung der österreichischen
Bürgermeisterinnen und Bürgermeister 2022

Fotogalerie:

Österreichischer Gemeindebund
www.parlament.gv.at  Erste Bundestagung der Bürgermeisterinnen

Berichte:
gemeindebund.at
parlament.gv.at
derstandard.at
kurier.at
sn.at
kommunal.at
kommunal.at
ots.at

MATILDE Summer School Program

CALL FOR APPLICATIONS

© Lavonne Bosman

Marika Gruber | MATILDE, a 3-year project funded by EU Horizon 2020 facility, focuses on the impact of migration on the local development of remote places of Europe. CUAS (Carinthia University of Applied Sciences) is one of 12 international project partners.  The Summer School, organized by the project, aims to provide participants with interdisciplinary knowledge on the social and economic impacts of migration, with a special focus on their interactions with territorial inequalities, sustainable development, and spatial justice.

The summer school seeks to strengthen the link between research, teaching and learning, and guide the participants to develop their argumentation and critical analytical thinking. This is expected to allow the participants to enhance their reflective learning outcomes as they will not only benefit directly from the most up-to-date research, but also have an opportunity to bring a contribution to it and take part in the co-production of knowledge.

The MATILDE International Summer School 2022 will be focusing on the discussions around international migration and its challenges and opportunities in remote places and will take place in Bussoleno, a commune approximately 45 kilometres west of Turin in the foothills of the Susa Valley, Italy.

The Summer School has been designed for MA and PhD students/graduates as well as practitioners (NGOs members, local administrators, journalists, etc.) interested in regional development, rural and mountain areas renaissance, and international/internal migration towards these areas

Submissions Deadline: April 15, 2022 (GMT)

Further information 
Summer School:  https://matilde-migration.eu/summer-school

Wissenschaftliche Abschlusskonferenz unter Beteiligung der Forschungsgruppe TRANS_SPACE

Am 22. Jänner 2022 fand die wissenschaftliche Abschlusskonferenz zur Sonderförderung von wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Forschung zu Themen der Covid-19-Pandemie statt. Die Konferenz wurde von der deutschen Dr. Hans Riegel-Stiftung und der österreichischen Kaiserschild-Stiftung veranstaltet, welche sich beide der Förderung junger Menschen, insbesondere durch Unterstützung von Bildung und Ausbildung sowie wissenschaftlicher Forschung und Lehre, aber auch Bildende Kunst und mildtätiger Zwecke widmen.

Bei der Konferenz haben Marika Gruber und Kathrin Zupan erste Ergebnisse aus dem Horizon 2020 Migrationsforschungsprojekt MATILDE vorgestellt und sind in ihrem Vortrag auf „Arbeitsmarktbedingte Herausforderungen und Potentiale der Covid-19 Pandemie für Migrant*innen in Österreich“ eingegangen. Die ausführlichen Ergebnisse dazu werden im Frühsommer in einem Sammelband zu „Arbeit, Prekariat + Covid-19“ (Herausgeberinnen: Christine Pichler und Carla Küffner) erscheinen, dessen Entstehung mit der Sonderförderung unterstützt wurde.

Download als *PDF
 Einladung zur wissenschaftlichen Abschluss Konferenz
 Konferenzprogram
Weiterführende Links: 
https://www.hans-riegel-stiftung.com
https://www.kaiserschild-stiftung.at 

Einblicke in das Projekt MATILDE an der FH-Kärnten 
https://forschung.fh-kaernten.at/trans-space/projekt-fh/matilde

Website des Projektes MATILDE 
https://matilde-migration.eu/ 

Das Kärntner Jahrbuch für Politik 2021

Unsere kritische und unabhängige Plattform für wissenschaftliche und journalistische Analysen zur Landespolitik erscheint heuer bereits zum 28. Mal in ununterbrochener Reihenfolge. An der Ausgabe 2021 beteiligten sich 30 Autorinnen und Autoren. Schwerpunkte der Publikation sind die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen, die Wahl zur Landwirtschaftskammer und die Wahlen zur Hochschülerschaft. Analysiert werden auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Kärnten. Ebenso werden weitere gesellschaftlich bedeutsame und aktuelle Themen aus verschiedenen Bereichen der Landespolitik behandelt. Eine Jahreschronik dokumentiert alle wichtigen Ereignisse.

Karl Anderwald/Karl Hren/Kathrin Stainer-Hämmerle (Hg.): Kärntner Jahrbuch für Politik 2021, Klagenfurt: Hermagoras/Mohorjeva 2021, 382 Seiten, ISBN: 978-3-7086-1182-2

Link zur Fotostrecke
Download Online Ausgabe 2021: https://www.jahrbuchkaernten.at/fileadmin/user_upload/Jahrbuch_Politik_2021.pdf 

12. Jahrestagung IGPB

07.10.-08.10.2021

Mythen über Verschwörungen und Geheiminformationen gibt es seit langem. Rund um die globalen Maßnahmen gegen das Coronavirus treten sie über Social Media verstärkt in den Vordergrund und führen zuweilen zu ungewöhnlichen politischen Allianzen.
Die Frage, wer die Deutungshoheit besitzt oder besitzen darf, wird dabei leidenschaftlich, zum Teil aggressiv, geführt.

Welche Möglichkeiten für Aufklärung bieten sich in der politischen Bildung an?
Wie kann man im Unterricht aber auch am Stammtisch mit Halbwissen und Fakten umgehen?
Wo verläuft in diesem Zusammenhang die Grenze zwischen legitimer Kritik an der bestehenden Wissensordnung und der gezielten Verbreitung von Desinformation?

Programmfolder: Was kann man glauben

TAG DER RICHTERINNEN UND RICHTER 2021

Quelle: https://richtervereinigung.at

Am 11. und 12. November 2021 fand im Palais Kaufmännischer Verein Linz der Tag der Richterinnen und Richter statt.

Expert*innentalk mit FH-Prof.in Katrin Stainer-Hämmerle: Sicht externer Beobachter*innen auf die österreichischen Richter*innen.

Videobeitrag und Fotostrecke: www.richtervereinigung.at

Jakob Gapp nachfolgen – wachsam gegen den Rechtspopulismus

Pax Christi Tirol lädt ein

25 Jahre Seligsprechung von Pater Jakob Gapp

Vortrag von FH-Prof.in Kathrin Stainer-Hämmerle
„Jakob Gapp nachfolgen – wachsam gegen den Rechtspopulismus“
Di. 16. November 19:30
Museum Wattens
Moderation: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Palave

zum PDF: Pfarre Wattens

In Kärnten schwimmen

Sicht einer Zugewanderten auf ein fluides Land

Menschen mit Bezug zu Kärnten/Koroška sprechen über ihr Verhältnis zum Land und setzten einen vielstimmigen Kommentar über die Fragen von Herkunft, Zugehörigkeit und Identitätskonstruktion in Gang.

Bild: https://fluididentities.at

Kathrin Stainer-Hämmerle Politik- und Rechtswissenschaftlerin
»Durch Kärnten schwimmen heißt warme und kalte Strömungen zu spüren. Nostalgie und Verdrängen, Fatalismus und Optimismus, Talent und Vergeudung, Wertschätzung und Verachtung. Die Zugewanderte plante nicht zu bleiben. Es hat sich ergeben. Sie lernte sich einzulassen auf diesen besonderen Ort mit seinen besonderen Menschen.«

Quelle: ´www.fluididentities.at

Die SDGs im Tourismus

Zweitägige Fachwerkstatt der ARGE Naturerlebnis Kärnten unter Beteiligung der Forschungsgruppe TRANS_SPACE

v.l. GF Markus Brandstätter der NLW Tourismusregion & Thomas Zametter, Senior Researcher FH-Kärnten.
Foto Siegel-Kaiser URL: https://www.siegel-kaiser.at/

Die Arge Naturerlebnis Kärnten ist eine Kooperation der wesentlichen Schutzgebiete Kärntens (NP-Hohe Tauern, Biosphärenpark Nockberge, Naturparke Weissensee und Dobratsch), der Tourismusregionen Kärntens sowie der Kärnten Werbung zur Entwicklung nachhaltiger touristischer Produkte. Die zweittägige Fachwerkstatt (14./15. Oktober 2021) im Biosphärenpark Wienerwald widmete sich dem Thema, wo nun konkrete Integrations- und Umsetzungsmöglichkeiten der „Sustainable Development Goals (SDGs)“ im Umfeld der Schutzgebiete und des Tourismus möglich sind um in weiterer Folge einen Beitrag zur Umsetzung der SDG’s in Kärnten vor allem im Tourismus leisten zu können. Neben dem Bundeskanzleramt, dem Ministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus und dem BM-Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität und Technologie, referierten u.a. auch das Amt der NÖ Landesregierung (Umwelt- u. Energiewirtschaft) sowie das Amt der Kärntner Landesregierung (Abteilung 8 – Umwelt, Energie und Naturschutz) bei der Konferenz.


Ebenso mit einem fachlichen Beitrag involviert war Thomas Zametter, Senior Researcher der Forschungsgruppe TRANS_SPACE der FH-Kärnten. Er wurde von der ARGE eingeladen und konnte im Rahmen seines Vortrages erste Erfahrungen und konkrete Projektumsetzungen in diesem Bereich aus dem FH-Projekt ETIFOR (Projektauftraggeber Tourismusregion Nassfeld-Lesachtal-Weissensee) präsentieren. Gemeinsam mit dem GF der Nassfeld-Lesachtal-Weissensee Tourismusregion, Markus Brandstätter, wurde in Kooperation mit der FH-Kärnten die erste GSTC-Zertifizierung Österreichs (Global Sustainable Tourism Council) und die daraus erwachsenen qualitativen Wachstumsschritte & Learnings präsentiert. Ein absolutes Pionierprojekt in Österreich. Es ist auch die erste GSTC-Zertifizierung weltweit, wo grenzüberschreitend (gemeinsam mit der Tourismusregion Tarvisio) beide Destinationen in Kooperation den Zertifizierungsprozess durchlaufen sind.


Fazit: In Zukunft wird es verstärkt darum gehen, den Tourismussektor qualitativ zu verbessern und ihn nachhaltiger zu gestalten. Der Tourismussektor kann einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der SDGs leisten. Umgekehrt führt ein proaktives und kreatives Arbeiten mit den SDGs sowie mit Zertifizierungsprogrammen wie GSTC oder dem Österr. Umweltzeichen (diese inkludieren die SDGs) wiederum dazu, dass neue Innovationen und Inputs in die Region fließen, der Co2-Foodprint gesenkt wird sowie strukturelle Verbesserungen des Sektors insgesamt erzielbar sind (Steigerung der Resilienz). Neben den ökologischen Vorteilen können sich ebenso soziale und wirtschaftliche Gegebenheiten verbessern und zu Win-Win Effekten führen. Durch eine Stärkung von Inklusion und Teilhabe im Tourismus (z.B. SDG 10) sowie durch Verbesserungsmaßnahmen im Bereich der Arbeitsbedingungen (z.B. SDG 8), sind vielseitige Entwicklungspotentiale gegeben. Tourismusregionen welche eine nachhaltige Entwicklung anstreben sowie an einer Aktivierung der regenerativen Kräfte des Tourismussektors arbeiten, werden sich in Zukunft besser entwickeln. Sie werden auch marktseitig stärker nachgefragt, so das Fazit der Präsentation. Die SDGs geben dafür neue Rahmenbedingungen und Handlungsanleitungen vor. Weitere Kooperationsprojekte mit der Forschungsgruppe TRANS_SPACE sind geplant.

Weiterführende Links:

Projekt ETIFOR der Forschungsgruppe TRANS_SPACE

Tourismusregion Nassfeld-Lesachtal-Weissensee 

GSTC (Global Sustainable Tourism Council)

SDG´s UN

Agenda 2030 Österreich

Forschungsgruppe TRANS_SPACE am Gipfeltreffen für Progressive Regionen

Am Bild von links nach rechts: Hannes Raffaseder (Kurator der Veranstaltung), Michael Hohenwarter (Regionalmanagement Osttirol), Autorin Elisabeth Guggenberger, Filmemacher Helmut Voitl, Johannes Rom (Land Tirol), Gabriele Permoser (Koordinatorin European University E³UDRES²), Jakob Eder (FFG), Rosemarie Pichler (Net4Future), Thomas Zametter (FH-Kärnten/TRANS_SPACE), Sabine Seidler (ProMölltal) und Georg Keuschnigg (Netzwerk Zukunftsraum Land).

Am 30.9.2021 startete das Gipfeltreffen für Progressive Regionen im Hotel Fokus N`Cyan in St. Jakob im Defreggental inmitten der Osttiroler Bergwelt im Nationalpark Hohe Tauern. Ziel der Veranstaltung war es Impulse aufzuzeigen, wie Digitalisierung, Innovation und Forschung ländliche Gebiete in ihrer Entwicklung stützen können. Ländliche Gebiete kämpfen vielerorts mit Abwanderung und strukturschwäche. Neue technische Rahmenbedingungen, der demographische Wandel gekoppelt an „neue“ Megatrends oder globale Herausforderungen wie der Klimawandel schaffen aber auch neue Entwicklungschancen für das Land. Der Ländliche Raum wird vermehrt als Lebens- und Arbeitsraum wahrgenommen. Er erbringt existenzielle Ergänzungsfunktionen für die Städte – was gerade in der Corona Pandemie deutlich wurde. Deshalb müssen Stadt und Land immer zusammengedacht werden. Dies gilt es unter den neuen Rahmenbedingungen organisiert weiter aufzubauen.


Die Forschungsgruppe TRANS_SPACE der FH-Kärnten – geleitet von der Politikwissenschaftlerin Kathrin Stainer-Hämmerle – beteiligte sich mit großem Interesse am Gipfeltreffen. Ein Fachvortrag wurde von Raumwissenschaftler & Senior Researcher von TRANS_SPACE Thomas Zametter im Rahmen der Veranstaltung abgehalten. Im Zentrum der Analysen standen die beiden Fragen: Was macht eine Regionalentwicklung mit Zukunft aus? Bzw. auf welche Schwerpunkte könnte es in Zukunft im Rahmen der Regionalentwicklung ankommen? Die Praxisbeispiele dazu wurden direkt aus den Forschungsarbeiten von TRANS_SPACE entnommen. Neueste Projekte in Hinblick auf die Stärkung ländlicher Gebiete sind der Demographie_Check:Kärnten 2020, der Masterplan Ländlicher Raum Kärnten oder auch die erste GSTC-Zertifizierung einer Tourismusregion in Österreich am Beispiel der Destination Nassfeld-Lesachtal-Weissensee.

Die Projekte sind unter https://forschung.fh-kaernten.at/trans-space/projekt-fh genauer einzusehen.

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

Website: 
https://ncyan.at/zukunft-im-fokus 
Programmfolder:
https://ncyan.at/upload/document/Zukunft_im_FoKus_PROGRAMM.pdf
Pressespiegel:ORF Tirol: Forschungszentrum in St. Jakob in BetriebAPA-OTS:  1. Gipfeltreffen im neuen 4*Hotel FoKus N’Cyan in St. Jakob i.D.Tiroler Tageszeitung:  „N'Cyan": Innovatives Zentrum im Osttiroler DefereggentalKronen Zeitung: Moderne Zukunft auch für entlegene RegionenKleine Zeitung: Österreichs erstes Hotel für Forschung & Innovation eröffnetMein Bezirk: Zukunftsthemen im "FoKus"theWorldnewsNet: Moderne Zukunft auch für entlegene Regionen

Das Recht auf Arbeit für alle?!

Wie zwei Kooperationsprojekte die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt fördert  

(© Diakonie de La Tour).

Marika Gruber | Flüchtlinge und Asylbewerber*innen sehen sich beim Zugang zum Arbeitsmarkt besonderen rechtlichen und faktischen Hindernissen gegenüber. Das proklamierte „Recht auf Arbeit“ ist für sie wenig hilfreich. Zwei österreichische Arbeitsmarktintegrationsprojekte haben Möglichkeiten für die Lehrlingsausbildung und Beschäftigung geschaffen.
Im Beitrag wird das Recht auf Arbeit, wie es in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948, Artikel 23(1) definiert ist, der gesetzlichen Realität für geflüchtete Menschen in Österreich gegenübergestellt. Die Bedeutung von Arbeit und Beschäftigung vor allem für die Zielgruppe der geflüchteten Menschen wird hervorgehoben und auf zwei kooperative Arbeitsmarktprojekte (TourIK; A:Life)
eingegangen, die versuchen bzw. versucht haben, gesetzliche Spielräume zu nutzen und jungen Menschen mit Fluchthintergrund den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern.
Der Beitrag ist im Blog des Global Campus of Human Rights erschienen, das ein globales Netzwerk von Universitäten für die Ausbildung in Menschenrechten und Demokratie darstellt, und als interdisziplinäres Exzellenzzentrum sich bemüht, die Menschenrechte und die Demokratisierung durch Hochschulbildung, spezialisierte Ausbildungsprogramme, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit, zu fördern.

Beitrags-Link: 
https://gchumanrights.org/preparedness/article-on/surviving-forced-migration-versus-starting-a-new-life-perspectives-from-austrian-labour-market-integration-programmes.html


Projekt-Links
TourIK: https://www.diakonie-delatour.at/projekt-tourik
KWF: https://kwf.at/tourik-tourismus-und-integration-in-kaernten
FH Kärnten: https://forschung.fh-kaernten.at/trans-space/projekt-fh/tourik-integration-von-asylwerberinnen
A:Life: https://www.diakonie-delatour.at/projekt-alife

MATILDE-Forscher*innen bei der IMISCOE Conference

IMISCOE (International Migration Research Network) ist das größte interdisziplinäre Forschungsnetzwerk im Bereich Migration, Integration und Diversity Studies. Im Rahmen der Annual Conference, die dieses Jahr unter dem Titel „Crossing borders, connecting cultures“ läuft, von der Universität Luxemburg veranstaltet wird und Corona-bedingt online zwischen 7. und 9. Juli 2021 stattfindet, haben Marika Gruber (Fachhochschule Kärnten), Raúl Lardiés-Bosque (University of Zaragoza), Andrea Membretti (University of Eastern Finland) und Daniele Tonelli (Independent Researcher) einen Vortrag zu „The Impact of COVID-19 on Foreign Immigrants in Rural and Mountain Regions of Europe” gehalten.

Der Vortrag basiert auf ersten Ergebnissen des Horizon2020-Projekts MATILDE (https://matilde-migration.eu/) und fand im Panel „Looking at migration from a remote perspective. The social and economic impact of migration in rural, remote and bordering spaces” (Standing Committee: Migration Politics and Governance), das von Simone Baglioni (University of Parma; Chair) und Maria Luisa Caputo (Università di Parma; Discussant) organisiert wurde, statt. 

Weitere Panel-Beiträge sind auf der Konferenzseite:
https://www.imiscoe.org/conference
und im Conference Booklet zu finden:
https://www.imiscoe.org/images/conference-2021/news/IMISCOE-2021-Conference-Booklet.pdf

MATILDE Fotowettbewerb

Ländliche Räume und Berggebiete können als das Herz Europas betrachtet werden. Geprägt durch landwirtschaftliche Produktion, Tourismus, kulturelles Erbe und soziale Vielfalt sowie durch viele weitere Aspekte nehmen diese Räume eine wichtige Rolle für das Gemeinwohl Europas ein. Es ist daher an der Zeit diese Regionen in ein neues Licht zu setzen.

Im Horizon2020-Projekt MATILDE untersuchen wir in zehn Ländern Europas, wie sich Migration auf die lokale Entwicklung und den territorialen Zusammenhalt in ländlichen Räumen und Berggebieten Europas auswirkt, um so besser zu verstehen, wie Integration und lokale Entwicklung gefördert werden können.

Als Forschungspartner im Projekt MATILDE ist es unser Bestreben, den aktiven Beitrag zugewanderter Menschen und ihrer Nachkommen in ländlichen Räumen und Berggebieten Europas hervorzuheben und neu zu denken. Nimm also am MATILDE Fotowettbewerb teil und erzähle uns mit deinen Bildern, wie sich Europas ländliche Räume und Berggebiete durch Zuwanderung entwickeln, bunter und vielfältiger werden.

Die Einreichung ist bis 31. Oktober 2021 möglich. Wir freuen uns über deine Teilnahme und wünschen viel Erfolg!

Weitere Informationen in Deutsch: Fotocontest PDF 
Weitere Informationen in Englisch: https://matilde-migration.eu/photo-contest

Bei Rückfragen schreibe gerne eine E-Mail an: m.gruber@fh-kaernten.at (Projektleitung Fachhochschule Kärnten)


Rechtsstaatlichkeit, Grundrechte und Solidarität in Österreich und in Europa

Buchbeitrag von Kathrin Stainer-Hämmerle im Sammelband „Rechtsstaatlichkeit, Grundrechte und Solidarität in Österreich und in Europa.“ Festgabe zum 85. Geburtstag von Professor Heinrich Neisser, einem europäischen Humanisten“.

Die Länder machen viel Staat (Kurzfassung)

Österreichs Geschichte und Politik wurden und werden von zwei Akteuren wesentlich gestaltet: den politischen Parteien und den Bundesländern. Drei historische Wendepunkte – die Gründung der Ersten sowie der Zweiten Republik und der Beitritt zur Europäischen Union – markieren gemeinsame Erfolge. Die Dauerdebatte zur Föderalismusreform hingegen zeigt die gegenseitigen Blockademöglichkeiten und die Tendenz der wechselseitigen Schuldzuweisung aufgrund parteitaktischen Kalküls. Doch abgesehen von den historischen Verdiensten und ungeachtet der Politikverflechtung, machen die Länder vor allem aus demokratiepolitischer Betrachtung viel Staat. Dieser Beitrag listet exemplarisch aus Sicht der Politikwissenschaft einige – in der Literatur oft unterschätzte – Beiträge der Bundesländer auf und endet mit Reformperspektiven, allerdings ohne große Hoffnung auf Umsetzung.

(2021). Die Länder machen viel Staat, in: Hilpold, Peter/Andreas Raffeiner /Walter Steinmair (Hg.): Rechtsstaatlichkeit, Grundrechte und Solidarität in Österreich und in Europa. Festgabe zum 85. Geburtstag von Professor Heinrich Neisser, einem europäischen Humanisten, 1014-1025.

Link zum Buchbeitrag-Stainer-Hämmerle als PDF

Link zum Buch Verlag: 
https://www.facultas.at/item/Rechtsstaatlichkeit_Grundrechte_und_Sol

Der politische Aufstieg der Frauen

Buchpräsentation Anton Pelinka: Der politische Aufstieg der Frauen

Am Beispiel von Eleanor Roosevelt, Indira Gandhi und Margaret Thatcher

Dienstag, dem 29. Juni 2021

Programm
 
Begrüßung
DORIS BURES
Zweite Präsidentin des Nationalrates
 
Einleitende Worte
WALTRAUD MORITZ
Geschäftsführerin des Böhlau Verlages
 
Keynote
„Kein Patriarchat und kein Matriarchat“
ANTON PELINKA
Autor, Politikwissenschaftler und Jurist

Fachgespräch
KATHRIN STAINER-HÄMMERLE
Politik- und Rechtswissenschaftlerin
 
ANTON PELINKA
Autor, Politikwissenschaftler und Jurist
 
Moderation
PETRA STUIBER
Journalistin und Autorin

Kurztext:

Was zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch eine exotische Ausnahme war, wurde ein Jahrhundert später zur Normalität: Frauen eroberten politische Machtpositionen im demokratischen Wettbewerb mit Männern. Welchen Einfluss hat diese Veränderung auf die Inhalte der Politik? Und wie verändern sich dadurch Bilder von Weiblichkeit?
Das 20.Jahrhundert war durch einen politischen Megatrend charakterisiert – durch die Feminisierung der Politik. Anhand einer luziden Analyse der politischen Karriere von drei erfolgreichen Frauen geht der bekannte Politikwissenschaftler Anton Pelinka der Frage nach, welchen Einfluss das Geschlecht von politisch Handelnden auf die Inhalte von Politik hatte und hat. Die Untersuchung der Erfolgsstrategien und Alleinstellungsmerkmale von Eleanor Roosevelt, Indira Gandhi und Margaret Thatcher helfen uns, die Rolle von Politikerinnen der Gegenwart besser zu verstehen. Gleichzeitig vermitteln diese Kurzbiografien dreier Ausnahmepolitikerinnen eine leicht verständliche und erhellende Geschichte des 20. Jahrhunderts in Bezug auf Gleichstellungskämpfe und -errungenschaften.

Vertiefende Infos zur Veranstaltung: 
https://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2021/PK0822/index.shtml 

Link zum Buch -->  Der politische Aufstieg der Frauen  Vandenhoeck & Ruprecht Verlage 

Glaube – Klima – Hoffnung

Glaube - Klima - Hoffnung

Der sechste Band der Schriftenreihe der Interessengemeinschaft Politische Bildung (IGPB) dokumentiert zwei Jahrestagungen der IGPB. Die Beiträge behandeln die Themen „Klimawandel“ und „Religion“ aus Sicht verschiedener Wissenschaftsdisziplinen sowie der Politikdidaktik immer mit Blick auf die politische Bildung und ihre zahlreichen Anwendungsfelder von Schule bis Museum, von Erwachsenenbildung bis zum Protest auf der Straße. Politische Bildung hat die Aufgabe, sich an der Lebenswelt der Jugendlichen sowie anderer Zielgruppen zu orientieren. Dieser Band soll politische BildnerInnen dabei unterstützen sowie Hoffnung für einen Wandel der Gesellschaft im Sinne einer lebendigen Demokratie machen.

ISBN/EAN 978-3-7344-1284-4

Link zum Buch Online Shop


Pressekonferenz Demographie_Check:Kärnten 2020

Koralpe Kärnten
Koralpe, Kärnten – Foto pixapay.com

Am 22. Feber 2021 fand im Spiegelsaal der Landesregierung in Klagenfurt die Abschlusspräsentation des Demographie_Check:Kärnten 2020 im Rahmen einer Online-Pressekonferenz statt.

Hierzu eine Auswahl von Presseberichten:

Land Kärnten
ORF Kärnten
5min.at

Kärnten im Wandel

Kärnten im Wandel

Immer älter, immer weniger, immer städtischer?

Die Bevölkerungszahl in Kärnten ist seit 25 Jahren relativ konstant. Dem soll nun ein leichter Schwund und ab 2030 ein rasanter Verlust an Einwohnern folgen. So lautet zumindest die aktuelle Prognose der Statistik Austria. Das betrifft vor allem den ländlichen Raum, während insbesondere Klagenfurt und Villach weiterwachsen. Politik, Verwaltung und Wissenschaft suchen schon heute die besten Rezepte, um mit dem absehbaren demographischen Wandel richtig umzugehen.

Quelle: Renner Institut Kärnten

Das Video der Konferenz auf Facebook.



Kärntner Jahrbuch für Politik 2020

Das Kärntner Jahrbuch für Politik erscheint seit dem Jahr 1994. Kein anderes österreichisches Bundesland kann auf eine so lange ununterbrochene Tradition eines jährlichen Jahrbuches für Politik verweisen.

Die Publikation versteht sich als wissenschaftliche Plattform für eine unabhängige und kritische Behandlung gesellschaftlich relevanter Themen. Sie ist daher keine Jubelbroschüre und bietet keinen Platz für Opportunitätsüberlegungen.

Das Kärntner Jahrbuch für Politik soll vielmehr zur Selbstfindung der Region beitragen und eine Visitenkarte für ein Kärnten mit Traditionen und eingebettet in Europa sein.

Die Herausgeber bemühen sich dabei, eine möglichst breite Palette an Themen aufzuarbeiten. Für die Autoren, die ihre Beiträge unentgeltlich zur Verfügung stellen, gilt das Prinzip der Freizügigkeit und der Eigenverantwortung. Die Publikation wurde von Karl Anderwald ins Leben gerufen. Von 2004 bis 2018 fungierte neben Karl Hren auch Peter Filzmaier als Mitherausgeber. Ihm folgte 2019 Kathrin Stainer-Hämmerle.

PDF zum download:

www.jahrbuchkaernten.at/fileadmin/jahrbuch/jahrbuecher/Jahrbuch_Kaernten_2020.pdf


Tag der Politikwissenschaft 2020

Beim Tag der Politikwissenschaft 2020, der am 27. November Covid-19 bedingt durchgehend online stattgefunden hat, waren Forscherinnen der Forschungsgruppe Trans_Space gleich mit zwei Vorträgen in zwei Panels vertreten: Im Panel „Migration“ haben Marika Gruber, Jessica Pöcher und Kathrin Stainer-Hämmerle unter Panel Chair Gabriele Spilker und Discussant Anita Heindlmaier (beide Universität Salzburg) ihr Paper zu „Herausforderungen und Chancen einer frühen Arbeitsmarktintegration von jungen Asylwerber*innen und Flüchtlingen im Tourismus“ präsentiert. Im Panel „Responses to COVID 19“ haben Rahel Schomaker, Christina Lobnig und Michael Bauer (Universität Speyer/Europäisches Hochschulinstitut Florenz) ihr Paper zu „Administrative crisis response“ unter Panel Chair Katharina Kieslich (Universität Wien) und Discussant Anna Durnova (IHS Wien) vorgestellt.

Der Tag der Politikwissenschaft findet jährlich statt und wurde 2020 von der Österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW) in Zusammenarbeit mit der Universität Wien und der Central European University veranstaltet.

Zum Konferenzprogramm siehe:

https://www.oegpw.at/fileadmin/user_upload/Conference_Program_-_online_version.pdf

Vertrauenskrise – Braucht Gesellschaft ein gemeinsames Fundament?

Zwischen kritischem Hinterfragen und chronischem Misstrauen scheint Grundvertrauen nicht mehr selbstverständlich. Zweifel an der Integrität von staatlichen Institutionen, politischem System bis hin zu Justiz und Medien werden immer lauter. Ein Gespräch über Vertrauen als Fundament von Demokratie.

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Jahrestagung der Migrations- und Integrationsforschung in Österreich

Die Forschungsgruppe Trans_Space der FH Kärnten zeigte sich bei der „6. Jahrestagung der Migrations- und Integrationsforschung in Österreich“, die unter dem Titel „Crossing Borders – Perspectives in Migration Research“ stand und alle zwei Jahre stattfindet, für die Gestaltung eines Panels verantwortlich.

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Webinar „Leistbare Räume“

Dieses Webinar zeigt unterschiedliche Wege auf, wie Vereine leichter Räume für ihre Aktivitäten finden können. Dabei werden einige Praxis-Beispiele aus Wien sowie grundsätzliche Fragen und Anforderungen vorgestellt, wie untergenutzte Flächen und Gebäude zugänglich gemacht werden können. Danach stehen Strategien und Möglichkeiten von zugewanderten, im Besonderen geflüchteten Menschen bei der Suche nach geeigneten (Begegnungs-)„Räumen“ im ländlichen sowie klein- und mittelstädtischen Raum im Zentrum. Weiteres werden Themen wie Leerstandsaktivierung, Zwischennutzung und kooperative Nutzungskonzepte erklärt und Zuschauer*innen erfahren, wo Raumsuchende in Wien dazu Beratung erhalten können.

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Zuwanderung, Integration und Zusammenleben

Ausländerin, Migrantin oder Menschen mit Migrationshintergrund? In unserer heutigen Sendung erläutert uns Frau Mag.a (FH) Marika Gruber die Unterschiede der Begrifflichkeiten. Frau Gruber spricht mit uns über die Chancen und Herausforderungen von Zuwanderung im ländlichen Raum und führt uns in die Welt von Multi-, Inter- und Transkulturalität ein.

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FH-Kärnten als Forschungseinrichtung zur Corona Krise

Weltweit bemühen sich Behörden gegenwärtig die Gefährdungen durch den pandemischen Ausbruch von COVID-19 einzudämmen. Auch in Österreich stellt die Pandemie Staat und Gesellschaft vor große Herausforderungen. Um die Anzahl derer, die gleichzeitig an COVID-19 erkranken, gering zu halten und genügend Behandlungskapazitäten vorhalten zu können, wurden im März 2020 bundesweit Einschränkungen für das öffentliche und private Leben sowie Gewerbe und Handel ausgesprochen, trotz Lockerungen bestehen nach wie vor Einschränkungen des öffentlichen Lebens.

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Betroffenheit und Reaktionen der österreichischen Kommunen in der COVID-19 Pandemie
Pressespiegel

Der Standard
Wie Gemeindeämter den Corona-Stress bewältigten

WORKSHOP – Frauen in die Politik

Start für den überparteilichen Lehrgang „Politische Bildung – Der Vorteil für Frauen am Weg in die Politik“, einer Initiative des Referates für Frauen und Gleichbehandlung zur Erhöhung des Frauenanteils in der Politik.

Landesrätin Sara Schaar (re.) und Frauenbeauftragte Martina Gabriel (li.) begrüßten die 20 Teilnehmerinnen des Lehrgangs beim Kick-off im Jugend- und Familiengästehaus Velden. ktn.gv.at – Foto: Katrin Wernig

Zu den Referentinnen und Referenten zählen u.a. die Politik- und Rechtswissenschaftlerin Kathrin Stainer-Hämmerle, „Die Presse“-Kolumnistin Anneliese Rohrer, Bereichskoordinatorin für europäische und internationale Angelegenheiten vom Verbindungsbüro des Landes Kärnten in Brüssel, Martina Rattinger, und Politik- und Medienberater Peter Plaikner.

Aufgrund dessen, dass wir nicht nur in Kärnten in politischen Entscheidungsgremien selten ,halbe-halbe` in Bezug auf den Frauenanteil haben, ist es notwendig, dass wir Frauen dazu motivieren, sich in politische Prozesse einzubringen und vor allem, dass sie mitentscheiden. Mit dem neu gestalteten Lehrgang möchten wir Frauen für die Politik gewinnen, indem wir sie dabei unterstützen, sich Wissen anzueignen und zu vernetzen“, sagte Frauenreferentin Landesrätin Sara Schaar beim Auftakt.

Ganztägiger Workshop im Lehrgang Politische Bildung des Frauenreferates Land Kärnten zum Thema „Formen der politischen Mitsprache und Beteiligung“ in Cap Wörth. – 01.02.2020

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Antimuslimischen Rassismusberichtes von SOS Mitmensch

SOS Mitmensch hat zum zweiten Mal einen Bericht über antimuslimischen Rassismus in der österreichischen Spitzenpolitik veröffentlicht. Die Politik-Expertin Kathrin Stainer-Hämmerle und der Rassismus-Experte Benjamin Opratko sehen Handlungsbedarf.

Präsentation des Antimuslimischen Rassismusberichtes von SOS Mitmensch mit Alexander Pollak, Benjamin Opratko und Gerlinde Affenzeller im Albert Schweitzer Haus,

Wien 26.02.2020

 >>  mehr Informationen 
>>  Antimuslimischen Rassismusberichtes als *PDF 

WANDEL – KRISE – KATASTROPHE

KLIMAPOLITIK ALS HERAUSFORDERUNG FÜR DIE POLITISCHE BILDUNG 
Erörtert werden bei der 11. Jahrestagung der „Interessengemeinschaft Politische Bildung“ die Herausforderungen für die politische Bildung bei der Bearbeitung des Themenfeldes Klimawandel: Welchen Stellenwert soll das Thema Klimapolitik in der politischen Bildung haben? Wie kann das Spannungsfeld zwischen Meinung und wissenschaftlicher Evidenz im Unterricht behandelt werden? Wie sieht ein politikdidaktisch angemessener Umgang mit den unterschiedlichen Positionen und Bewegungen aus? Welche Probleme, aber auch welche Chancen ergeben sich daraus für Lernende und Lehrende? Vortragende/r:

  • Kathrin Stainer-Hämmerle (FH Kärnten/IGPB),
  • Stefan Lessenich (Ludwig-Maximilians-Universität München),
  • Daniel Hausknost (Wirtschaftsuniversität Wien),
  • Monika Oberle (Universität Göttingen)
  • und andere.

>> Download PDF

Der Kitt der Gesellschaft: 

Vertrauen – Misstrauen – Wertschätzung 
Kathrin Stainer-Hämmerle bei der Podiumsdiskussion Ö1 CityScienceTalk im Ringturm,
20. November 2019, 18:00, Schottenring 20, 1010 Wien.


Neue Medien, Meinungsblasen und Populismus:

Herausforderungen für unsere Demokratie 

Vortrag von Kathrin Stainer-Hämmerle beim Bildungskongress der Österreichischen Urania für Steiermark zum Thema: 
Fact or Fake – Wie können wir entscheiden? Bildung im Zeitalter alternativer Wahrheiten. 

17. Oktober 2019, Universität Graz.


Alte und neue Minderheiten.

Die Bedeutung von Identitäten in Grenzregionen in der heutigen Europäischen Union. 
Grenzüberschreitendes Forum in Klagenfurt und Slowenien im Rahmen des TEIN 4 Citizens Projekt, co-finanziert von der Europäischen Union.

3. – 5. Oktober 2019. 

Das Programm zum Forum finden Sie hier ->

Populismus und politische Bildung.

Wie schützen wir uns vor den Rattenfängern?“ 
Kathrin Stainer-Hämmerle beim Forum der Kinder und Jugendarbeit,

Nürnberg 19.09.2019, .

Mehr Informationen finden Sie hier ->

Regierungsumbruch 2019:

Analyse & Prognosen zur Nationalratswahl 
Expertinneninterview mit Kathrin Stainer-Hämmerle im Rahmen der Branchenkonferenz der Behörden,


17.09.2019, 13:40, Andaz Vienna


Fachhochschulen:

(Foto: Katharina Schiffl)

Zukunftsweisende Partner für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft 
Kathrin Stainer-Hämmerle vertritt „Die Perspektive der Lehrenden“ bei der Fachhochschul-Konferenz  anlässlich des 25-jährigen Bestehens des österreichischen Fachhochschulsektors.

Montag, 9. September 2019, 18:00 Uhr – 20:00 Uhr,
Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1031 Wien.


Podiumsdiskussion:

Medien im Sog der Politik
Die Frage könnte auch „Politik im Sog der Medien?“ lauten.
Die letzten Monate haben gezeigt, dass eine hitzige Diskussion über die Beeinfussbarkeit von Medien entbrannt ist. Ob Boulevardmedien oder Qualitätsmedien, niemand scheint sich diesem Sog entziehen zu können.

  • Wie unabhängig sind Österreichs Medien?
  • Wie sehr hängt die Politik am Gängelband der Medien?

Dr.in Kathrin Stainer-Hämmerle diskutiert mit Antonia Gössinger, Dr. Florian Klenk und Dr. Oliver Pink.


Donnerstag, 12. September 2019, 18:30 Uhr, Bildungsdirektion für Kärnten – Großer Saal 9020 Klagenfurt, 10. Oktober Straße 2


Arbeitsmarktintegration:

Barrieren und Unterstützungen für junge Asylsuchende und Flüchtlinge in Österreich 
Präsentation von Marika Gruber auf der Sirius-Konferenz in Glasgow,

28. – 30. August 019, Glasgow Caledonian University, UK.

Weitere Informationen zur Konferenz und zum Projekt finden Sie hier ->

„Diskreditierungen haben neue Qualität erreicht“

Kathrin Stainer-Hämmerle und Peter Bußjäger sprachen im Rahmen der Dornbirner Messe zur Rolle KommentatorInnen im politischen Kontext.

Der Potcast ist auf der Seite der Vorarlberger Nachrichten zum Download erhält.

Download >>


Wir müssen reden!

Ist unsere Demokratie in der Krise? 
Kathrin Stainer-Hämmerle bei „Diskurse am Tisch“
(14:00 – 17:00 Uhr)
Jöslar Lokal – Laden – Kino, Hof 139

sowie bei „Kontroversen am Podium“ 
(17:30 – 19:00 Uhr) Schauraum Mohr Polster, Itter 595.

3. September 2019, Andelsbuch im Bregenzerwald, Vorarlberg


Mehrsprachigkeit: 

Mythen, Fakten und Realität.
 Vortrag von Karin Martin i. R. d. Lerngipfel der amerikanischen Schule Prishtina Kosovo

Kosovo (2019)


Das Multikompetenzobjektiv:

Eine Fallstudie zum Lesen und Schreiben. 
Werkstatt i. R. d. Lerngipfel der American School of Kosovo mit Pristina mit Karin Martin

Kosovo (2019)


Was bringt uns Demokratie?“

Kathrin Stainer-Hämmerle beim Politbrunch des Mädchenzentrums Klagenfurt

Juli 2019


Zukunftsvisionen für Europa

Podiumsdiskussion mit Kathrin Stainer-Hämmerle im Rahmen des Europa Forums Neumarkt,

Juli 2019


TEDxKlagenfurt 2019 Curious Minds

Eithne Knappitsch ist Mitorganisatorin der internationalen Vortragsreihe.

Klagenfurt, Juni 2019.


Integrationspreis Kärnten

Marika Gruber nahm als Mitglied der Fachjury am Integrationspreis des Landes Kärnten teil. 

Mehr Informationen hier  >>

10 Jahre „Tage der Zukunft“

Konferenzteilnahme von Kathrin Stainer-Hämmerle, Marika Gruber und Jessica Pöcher,

Arnoldstein, Juni 2019.


Die Wanderung der Arbeitskraft

Impulsvortrag von Marika Gruber im Rahmen der Ausstellung „Menschen Arbeit Welten“ in Villach,

Juni 2019.


Warum ist es wichtig, dass Frauen in der Politik sind?

Vortrag von Kathrin Stainer Hämmerle im Landhaus Bregenz,

Mai 2019.


Ankommen und Zusammenleben im ländlichen Raum […]

Regionen in Kärnten
Vortrag von Marika Gruber im Rahmen der Konferenz
„Willkommen in Kärnten – und nun?“
an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt,

Mai 2019.


Neue Demokratieinstrumente!

David gegen Goliath
Vortrag von Kathrin Stainer Hämmerle im Rahmen der Veranstaltungsserie „MontagsDEMOkratie“,

WK Klagenfurt, April 2019.


Forschungsforum 2019: „Forschung bewegt!“

Vortrag von Vera Ratheiser und Jessica Pöcher über Forschungsergebnisse der Studie 
„Integration von langfristig aufenthaltsberechtigten MigrantInnen in Österreich“
 i.R. d. 13. Forschungsforums der österreichischen Fachhochschulen, Fachhochschule Wiener Neustadt

April 2019


Integration im ländlichen Raum 

Vom Willkommen zum Ankommen 
Mit ihrem Vortrag hat Mag. (FH) Marika Gruber, Lecturer/Senior Researcher am Studienbereich Wirtschaft & Managment an der FH Kärnten,  den 1. Österreichischen Integrationskongress im Congress Center der Messe Wien eröffnet,

April 2019


Zurück in die Zukunft

Vortrag von Kathrin Stainer-Hämmerle anlässlich der Festsitzung des Nationalrates 100 Jahre Frauenwahlrecht, Parlament Wien,

März 2019.


Frauen.Führen

Impulse aus Wirtschaft, Politik und Medien
Kathrin Stainer-Hämmerle mit Impulsvortrag und als Podiumsgast in der Aula der Alten UniversitätGraz, März

2019.


Mehr Kopf als Tuch

Vortrag und Diskussion zum Thema mit Kathrin Stainer-Hämmerle,

Veranstaltungsreihe christlich-muslimischer Dialog, Universität Klagenfurt,

März 2019.


What does it mean to be an EU citizen?

Human Rights, Civic Rights, Entitlements and Obligations 

Teilnahme von Forschungsgruppenmitgliedern an der TEIN Konferenz in Belfast,

März 2019


Religion und Politische Bildung

Kathrin Stainer-Hämmerle als Mitorganisatorin der 10. Jahrestagung der Interessengemeinschaft Politische Bildung in Innsbruck,

Februar 2019.


Frauen- und Gleichstellungspolitik, wohin?

Vortrag von Kathrin Stainer-Hämmerle beim Valentina-Empfang des Amtes der Tiroler Landesregierung, Landhaus Innsbruck,

Februar 2019


Erst planen, dann handeln – Der Weg zum Ziel

Workshop mit Kathrin Stainer-Hämmerle beim Politikerinnenlehrgang des Frauenreferates des Landes Kärnten, Holiday Inn Villach,

Februar 2019.


Wozu brauchen wir eigentlich Politiker?

Workshop mit Kathrin Stainer-Hämmerle: an der HAK 1 International Klagenfurt,

Februar 2019


AAES – Public Personnel in the MENA countries

Rahel Schomaker bei der 17. Internationale Tagung der Middle East Economic Association,


Nile University, Kairo, Ägypten,

September 2018


ASIS-Kick-Off Veranstaltung 

Rachel Schomaker ist seitens der FH Kärnten Projektverantworliche für das
Alpine Space Projekt. 

Juli 2018. 

Mehr Informationen zum Kick-off hier >> 

AAES – First Insights

Rahel Schomaker bei der IIAS (International Institute for Public Administration), Tunis, Tunesien,

Juni 2018.


Transnationalization of Public Administration

Taking stock, looking ahead
Rahel Schomaker bei der IIAS (International Institute for Public Administration), Tunis, Tunesien,

Juni 2018.


Migration und Integration  – Fokus Kärnten

Begriffsbestimmungen und Zuwanderungsgeschehen. 
Marika Gruber als Gastreferentin i. d. Ringvorlesung
„Inklusionsbegleiter*innen: Flucht, Asyl, Migration“,
Alpen-Adria Universität Klagenfurt,

Mai 2018.


The role of asylum-seekers and refugees in changing the Alps.

Marika Gruber with a focus on work integration and labour market. FORALPS 2nd International Seminar, Pettinengo/Biella, Italy,

May 2018


Foreign immigration and asylum seekers in the Alps of Europe

The case of Austria – General overview and focus on Carinthia and Tyrol 
Marika Gruber (in Zusammenarbeit mit Dr. Ingrid Machold und Mag. Michael Beismann). FORALPS 2nd International Seminar, Pettinengo/Biella, Italy,

May 2018.


Diversity Management

Erfahrungen internationaler Fachkräfte in Kärnten. Eine qualitative Studie. 
Vortrag von Vera Ratheiser i.R. d. 12. Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen, Panel: „Diversität und Innovation“, Fachhochschule Salzburg,

April 2018.


An Experimental

Test of Passive to Active Behavioral Support for Right-Wing Nationalism in Western Europe” 
Rahel Schomaker at the Midwest Political Science Association, 76th Annual Conference, Chicago (USA),

April 2018.


Transnationalization of Public Administration

Rahel Schomaker at the Midwest Political Science Association, 76th Annual Conference, Chicago (USA),

April 2018.


Geldpolitik der EZB

Rahel Schomaker als Korreferentin auf dem Forschungsseminar Radein, Italien,

Februar 2018